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#106
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Hab' ich grad gefunden und kopiert:
Flugplatzfest: Die Stadt lag Elli zu Füßen Tausende Besucher wollen Kunstflug sehen - und zwei mutige Frauen am Fallschirm Hildesheim (cwo). Immer wieder die bange Frage: "Ist das ein Motorschaden?" Das ging vielen Flugplatzfest-Besuchern schlicht nicht aus dem Kopf, wenn sie an den Himmel blickten - und bemerkten, dass dicker Rauch aus den Kunstflug-Maschinen strömte. Unnötige Sorge, denn all das war gewollt, bei der achten Auflage des Spektakels am vergangenen Wochenende. "Smoke-Systems" mit Rapsöl waren es, eingeschaltet von den Piloten, um ihre Loopings und Schleifen noch deutlicher sichtbar zu machen. Einer, der da immer wieder abhob, war Ralf Niebergall, Pilot aus Neuwied bei Koblenz, der im "wahren Leben" einen Reifenhandel betreibt. Ganz anders am Wochenende, als er in seiner Siai-Marchetti-Maschine an den Start rollte - und sein Cockpit verwegen mit einer Piraten-Fahne geschmückt hatte. Niebergall, ein Freibeuter der Lüfte? Der 37-Jährige winkte gelassen ab. Alles nur ein Gag, eine Antwort auf die Besatzung der "Tante Ju" der Lufthansa, die ihre Wellblech-Karosse nach Landungen auch stets mit einer Flagge verziert. Piratentum ist laut Niebergall beim Fliegen ohnehin nicht angesagt. Konzentration schon eher: "Hier ohne Kopf reinzugehen, das geht nicht. Ein Fehler kann schon tödlich sein", sagt er und beruhigt gleich: Sieht aber alles viel schlimmer aus als es ist." Und trotzdem: Auch der Nervenkitzel ist es, der Hildesheimer zum Flugplatz lockte und sie zu Tausenden Zeugen der Flugvorführungen in den Zlin-, T 6 oder Boeing-Stearman-Maschinen werden ließ. Der Nervenkitzel und die völlig ungewohnten Flugbahnen, die etwa der Hildesheimer Herbert Geruschke an den Himmel zauberte, wenn er mit seiner Zlin senkrecht aufstieg und sich dann trudelnd zur Erde fallen ließ. Stichwort "fallen" - im freien Fall aus rund 3000 Metern sausten auch drei Frauen auf Hildesheim nieder. "Fallschirm-Bärin" Danielle-Sophie Kirsch, Dagmar Kreye, die Rollstuhlfahrerin und Vorsitzende des Hildesheimer Vereins "Stolperstein", und ihr Ehrengast Elli Erl, ihres Zeichens Sängerin und Gewinnerin der zweiten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar". Fest verzurrt an ihren Tandemmastern Dirk Hilmer (Elli) und Frank Brehmer (Dagmar Kreye) sprangen die beiden letztgenannten aus einem Helikopter ab, landeten knapp vier Minuten später sanft auf der Wiese. Ein Riesenrummel herrschte da - und Dagmar Kreyes Konzept, mit dem "Superstar", auf die im kommenden Jahr geplante Stolperstein-Gala aufmerksam zu machen, ging auf. Und Elli? Ließ sich erst vom Tandemmaster einweisen ("An die Hände fassen ist nicht - wenn du mich festhältst, kann ich den Schirm nicht aufmachen", warnte Hilmer), und beschrieb dann den Sprung als "hammergeil". Ihr erster Sprung und ein Traum, den ihr fast zeitgleich mit Kreye auch Freunde erfüllen wollten. Doch der Sprung, den sie jüngst zum Geburtstag bekam, muss nun noch warten. (c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung |
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Zitat:
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ganz deiner Meinung Jaguar.....
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herrlich einfach herrlich.... *g*
Danke für die Infos Bambina
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