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Was ist aus den Ex-Superstars geworden?

Von DANIEL CREMER

So leben die ersten drei „Superstars“ heute:
Alexander Klaws (23) aus Sendenhorst siegte vor vier Jahren – zwölf Millionen guckten zu. Mit Dieter Bohlen (53) als Produzent schoss er in die Charts. Platin und Platz 1 für „Take me Tonight“ und „Free like the Wind.“ Drei weitere Songs dudelten in die Top 10. Dann der Bruch mit Bohlen und nur noch Flops. 2006 wird sein Plattenvertrag nicht verlängert.
Klaws unterschreibt für eine Hauptrolle im Musical „Tanz der Vampire“. Heute sagt er: „Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe.“ Alex verdiente als „Superstar“ geschätzte 1,5 Millionen Euro.
Der einzige Superstar ohne Nummer-eins-Hit war Elli Erl (27, gewann 2004). Ihr Hit „This is my life“ kam nur auf Platz drei.
Das will die bekennende Lesbe jetzt ändern. Gerade kam die neue Single „Can’t deny it“ auf dem Markt, eine große Tour steigt auch bald.
Außerdem feilte Elli an der Optik: „Ich bin weiblicher geworden, habe keine Angst mehr davor,
mehr Frau zu sein.“
Von der Superstar-Kohle lebt sie noch heute: „Ich war sparsam.“
13 Wochen rockte Tobias Regner (24, siegte letztes Jahr) mit „I still burn“ Platz 1 der Charts. Danach schnell Stille. Ein zweites Album soll’s trotzdem geben.
Tobias schreibt zu Hause in Bayern an Songs: „Ich habe mir dafür aber eine Band gesucht, mit der ich auftreten werde.“
Die Superstars brachten ihm geschätzte 500000 Euro und einen Jeep (Geschenk von RTL). Eine Teilnahme am Finale heute sagte Regner übrigens ab: „Ich habe Termine.“