Als wir gegen 15 Uhr uns schon mal das Index bei Tageslicht anschauten, standen schon wahren Trauben von Monrose Fans vor dem Eingang...
Gut, dass wir noch wieder ins Hotel konnten...
Bei unserer Rückkehr dann in Abendgarderobe kurz vorm Einlass, schlängelte sich schon ein Lindwurm voller Menschen über den großen Parkplatz bis weit auf den Bürgersteig und Straße...
Das Procedere dauerte somit lange genug, um meine Füße in Eisklumpen zu verwandeln, obwohl die ICEBAR gar nicht offen hatte...
Der Anblick der Teenies in ihrem Bauchfrei-Outfit bei um die null Grad Außentemperatur, gab mir dann den Rest...
Als wir endlich drin waren, übrigens ein Riesen Areal fast zum Verlaufen..., war es untertrieben ausgedrückt ziemlich voll...
Zum Glück waren die unteren Extremitäten ja noch vereist, sodass es kaum schmerzte, wenn die eigenen Füße mal von Fremden benutzt wurden...
Bisschen schade war, dass ein Teil der Hardcore Anhänger von Monrose (sie kamen ziemlich früh im Programm, weil sie noch zu einem weiteren Auftritt mussten) dann auch weg waren.
Aber dadurch gab es eben
etwas mehr Beinfreiheit für die Übrigen...
Das Charity 4 Peace Programm war sehr ansprechend gestaltet, und das trotz der Schwierigkeit, ernste Themen und Show miteinander zu verknüpfen.
Die Organisatoren waren sich dessen wohl bewusst und haben die einzelnen Darbietungen gut aufeinander abgestimmt.
Es gab zwischendurch leichte Hänger, wenn die Hilfsorganisationen ihr Programm abspulten, aber zum Glück riss Überraschungsgast Mister Keith Tynes von den Platters die Stimmungskurve wieder dermaßen in die Höhe, dass Elli gleich auf dieser Woge weitersurfen konnte und ich fand, die Hundertschaften Zuschauer vor mir sind richtig abgegangen...
Es gab Spotlight, Moving on und Otherside auf die Ohren.
Da mir schon ein richtiges Elli-Konzert immer zu schnell vorbei geht, konnte es diesmal natürlich nicht anders sein.
Weitere Favoriten meinerseits waren, um nur zwei herauszuheben, Rolf Stahlhofen und Nina Hagen (und Band).
Man muss nicht alle Lieder mögen, aber die Bühnenpräsenz bei beiden war schon enorm...
Jeder Künstler war mit drei songs vertreten, außer natürlich die Gastgeberin Nina Hagen, die mit ihrer Band zum Schluss das große Finale einläutete.
Da das Ganze gefilmt wurde und geplant ist, eine DVD zugunsten der wohltätigen Organisationen herauszubringen, kann man sich schon mal darauf freuen...
Hier >>>
gibt's Bilder, aber ich hab Elli nicht entdecken können. Ein paar dann auch hier:
Elli Bilddatenbank