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Alt 25.07.2006, 14:52
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Donaukurier vom 24.07.2006
Zitat:
Mit freundlicher Genehmigung des © DONAUKURIER

Gelungenes Fest für Jung und Alt
Bernhard Pehl
Pförring (peh) Auch bei seiner 17. Auflage hat das über die Grenzen der Region bekannte Pförringer Open Air nichts von seiner Anziehungskraft verloren. An die 13 000 Besucher aus dem gesamten mittelbayerischen Raum strömten am Freitag und Samstag zu dem idyllischen Gelände am Baggersee. Dass die Zuschauerzahl des Vorjahres nicht ganz erreicht wurde, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Bei idealem Wetter und den wie immer hervorragenden Forellen, einer Spezialität des Open-Airs, feierten Jung und Alt bis spät in die Nacht. Die Pförringer Freiluftveranstaltung hat damit wieder einmal unter Beweis gestellt, dass sie zu Recht zu den beliebtesten und größten kostenlosen Open-Airs in Mittelbayern zählt. Ermöglicht wurde dies wie immer durch den Einsatz der Lustigen Kumpels. Der Pförringer Verein hat zusammen mit insgesamt rund 150 ehrenamtliche Helfern die gesamte Veranstaltung auf die Beine gestellt, was bei der drückenden Schwüle der vergangenen Tage eine ziemlich Schweiß treibende Angelegenheit war. Über den Erfolg dürfen sich aber nicht nur die "Kumpels" und die Besucher freuen, sondern auch die Pförringer Vereine, die wie jedes Jahr in Form von Spenden bedacht werden.
Dass die Zuschauerzahl des Vorjahres nicht ganz erreicht wurde, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Bei idealem Wetter und den wie immer hervorragenden Forellen, einer Spezialität des Open-Airs, feierten Jung und Alt bis spät in die Nacht. Die Pförringer Freiluftveranstaltung hat damit wieder einmal unter Beweis gestellt, dass sie zu Recht zu den beliebtesten und größten kostenlosen Open-Airs in Mittelbayern zählt.

Ermöglicht wurde dies wie immer durch den Einsatz der Lustigen Kumpels. Der Pförringer Verein hat zusammen mit insgesamt rund 150 ehrenamtliche Helfern die gesamte Veranstaltung auf die Beine gestellt, was bei der drückenden Schwüle der vergangenen Tage eine ziemlich Schweiß treibende Angelegenheit war. Über den Erfolg dürfen sich aber nicht nur die "Kumpels" und die Besucher freuen, sondern auch die Pförringer Vereine, die wie jedes Jahr in Form von Spenden bedacht werden.

Wenn auch in Pförring traditionell Ratschen, Feiern und ein Wiedersehen mit alten Bekannten einen hohen Stellenwert einnehmen – im Mittelpunkt eines Open-Airs steht natürlich die Musik. Mit "Die Happy" gelang ein Glücksgriff: Bei ihrem zweiten Auftritt in Pförring legte diese Band am Samstagabend ein fulminantes Konzert hin, das an Energie kaum zu überbieten war.

So weit ist die Gruppe "Blind", die am Freitag das Open Air eröffnete, noch nicht. Aber das Quartett aus Andernach hat durchaus Chancen, sich einmal in die erste Liga der bundesdeutschen Bands zu spielen. Angesiedelt zwischen Crossover und Alternative Rock, verstehen es "Blind", radiotaugliche Melodien und satte Gitarrenriffs miteinander zu verbinden. Und nachdem sie jetzt auch mit Ralph Quick (Produzent von "Die Happy") im Studio waren, dürfte der weiteren Karriere ja nichts mehr im Wege stehen. Wir erinnern uns: "Die Happy" hat im Jahr 2000 beim ersten Auftritt in Pförring auch als Vorband gespielt.

Elli: Erwartungen nicht erfüllt

Doch die Parallelen gehen noch weiter. Dasselbe gilt nämlich auch für Elli, bundesweit bekannt als Gewinnerin von "Deutschland sucht den Superstar". Auch sie ist mit ihrer damaligen Band "Panta Rei" im Jahr 2001 in Pförring als weit gehend unbekannter Neuling aufgetreten und lieferte einen Auftritt ab, an den sich viele Besucher heute noch erinnern. Doch leider ist Elli ein Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.

Aus dem Energiebündel von einst ist eine Sängerin mit einer immer noch tollen Stimme geworden, die offenbar nicht so recht weiß, was sie musikalisch eigentlich will. Im Niemandsland zwischen Pop und Rock versuchte die sympathische Sängern, ihren eigenen Weg zu finden. Das Ergebnis waren Stücke, denen einfach die Dynamik und das unverwechselbare Gepräge fehlten. So hielt sich der Beifall – abgesehen von den eingefleischten Fans – ziemlich in Grenzen, zumal Elli auch den Fehler machte, mit viel Reden das mangelnde Interesse zu kompensieren. Erst zur Zugabe hin, als die Stücke kompakter wurden, ließ sich erahnen, dass da eine echt gute Sängerin auf der Bühne stand.

Streit auf der Bühne

Traten Elli und "Die Happy" bei ihren ersten Konzerten bei den Lustigen Kumpels noch als Vorbands auf, hatten "Bonfire" 1997 die Ära der bekannten Bands beim Pförringer Open Air eröffnet. Nachdem die Ingolstädter Rockband heuer das 20-jährige Bestehen feiert und ein neues Album veröffentlicht hat, war dies ein guter Anlass, sich wieder einmal in Pförring zu präsentieren. Doch das Konzert sollte unter keinem guten Stern stehen.

Zunächst gab es offensichtliche technische Probleme, die den Ablauf verzögerten. Ihren Auftritt bestritten Bonfire" mit Stücken aus dem neuen Album Double X" sowie bekannten und weniger bekannten Songs aus früheren Veröffentlichungen . Einem richtig schönen Hardrock-Konzert stand eigentlich nichts im Wege, zumal die Ingolstädter Gruppe wie immer auf die Unterstützung ihrer treuen Fans bauen konnte. Doch der Sound ließ zu wünschen übrig, und "Bonfire" haben wirklich schon bessere Konzerte abgeliefert.

Am Ende des Auftritts kam es dann auch noch zu einem Streit auf der Bühne, bei dem einige sehr unschöne Worte gefallen sein sollen. Anlass dafür war offenbar der immer enger werdende Zeitplan. Als einer der Veranstalter dann "Bonfire" zum Aufhören drängen wollte und die Gruppe ein Stück unterbrach, war der Eklat perfekt. Wer jetzt letztendlich Schuld ist, darüber existieren natürlich unterschiedliche Darstellungen. Die Zuhörer hätten sich freilich ein professionelleres Verhalten erwartet – und zwar von beiden Seiten.

Den Abschluss des Freitags bildete die Pink-Floyd-Coverband "Echoes". Angekündigt als beste ihrer Art, gelang dem Quartett aus dem Raum Aschaffenburg das schier Unmögliche: Sie spielten fast wie die großen Vorbilder. "Wenn Du die Augen zumachst, meinst Du wirklich, Du hörst Pink Floyd", fasste eine Konzertbesucherin ihre Eindrücke zusammen. Ob aus "Wish you were here", "Dark Side of the Moon" oder "The Wall": Mit einem hervorragenden Sound und traumwandlerischer Sicherheit gelang es "Echoes", die an Perfektion und Vielschichtigkeit kaum zu überbietenden Songs einer der Ikonen der Rockgeschichte fast wie im Original zu präsentieren. Mit der Lichtshow war der Auftritt von "Echoes" zweifellos die absolute Überraschung bei diesem Open Air.
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Mittelbayerische Zeitung vom 24.07.2006
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