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Elli und der Fluch der Superstars
Gewinnerin der Casting-Show will weg vom Bohlen-Stil
ahe Lüneburg. Endlich mal ein Superstar ohne Allüren: Als das Publikum sie lautstark aufforderte, "This is my life" zu singen, wollte Elli nicht "Nein" sagen. Eigentlich war das Stück, das noch aus der Feder von Dieter Bohlen stammt, für den Lüneburg-Auftritt gar nicht vorgesehen, wollte die 24-Jährige lieber Songs aus ihrem neuen Album "Shout It Out" vorstellen. Doch Elli ließ sich von den 350 Fans im Karstadt-Gartencafé erweichen.
Wer Elli sieht, denkt an "Deutschland sucht den Superstar". Die Regensburgerin hatte im März die zweite Staffel der RTL-Casting-Show gewonnen. Doch Elisabeth Erl will nicht mehr Superstar sein, sondern einen eigenen musikalischen Stil prägen. "Die Sendung lastet wie ein Fluch auf mir", klagt sie.
Mit Dieter Bohlen wollte Elli nicht zusammenarbeiten: "Man muss sich mit der Musik ja auch identifizieren können. Das, was Dieter Bohlen bisher gemacht hatte, passte nicht so recht zu mir. ,Free like the wind' kann Alexander singen, mir würde das niemand abnehmen. Wer mich kennt, würde sagen: ,Jetzt hat die einen an der Klatsche.'"
Pop mit rockigen Elementen, ein paar Balladen, aber auch schnelle Nummern, die in die Disco passen - so beschreibt sie selbst ihr Album. In Lüneburg war Elli zum ersten Mal: "Die Stadt erinnert mich an Regensburg. Ich könnte mich also ein bisschen wie zu Hause fühlen."
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Auf neuen Wegen: Elli will nicht länger RTL-Superstar sein, sondern einen eigenen musikalischen Stil prägen. In Lüneburg stellte sie Lieder aus ihrem neuen Album vor und gab Autogramme. Foto: t&w
Elli live Fan