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elli-music.de 04.10.2004 18:20

"Not My Type" - Kritik
 
Alles auf eine Karte

Gott sei Dank - die Castingwelle scheint vorüber, Deutschland erholt sich langsam von den Verwüstungen, die die Tornados "Alexander", "Daniel" und all die anderen hinterlassen haben. Aus der ganzen Palette dieser Pseudo-Talentshows haben es dennoch zwei Protagonisten fertig gebracht, stimmlich auch nachhaltig überzeugen können. Während Martin Kesici bereits voll auf der Erfolgswelle schwimmt, konnte DSDS Gewinnerin Elli noch nicht ganz die Erwartungen erfüllen - was wohl aber vor allem daran liegt, dass sie mit ihrer letzten Single "In My Dream" nicht unbedingt den Mainstreamnerv traf.

Nun also mit "Not My Type" aus ihrem Erstling "Shout It Out" der Versuch, doch noch dauerhaft die oberen Chartregionen zu besiedeln. Dabei setzt Elli nun alles auf eine Karte: Das Songwriting kommt von Guy Chambers, der normalerweise Robbie Williams die Worte in den Mund legt, die Produktion von Guano Apes Reglermeister Frank Bornemann. Ein Midtempobeat mit starkem Everlast Blues-Einschlag unterlegt den Song, stimmlich eine starke Performance von Elli, die ihr kraftvolles Organ durchaus zu variieren weis. Auch im Refrain bietet der Rotschopf einen echten Ohrwurm, vor allem die steigernde Melodieführung weis zu gefallen. Definitiv ein Song, der Elli die Türen nach oben öffnen könnte!

(c) by Musicbeat.de


Na wenn das mal nichts ist... :saufen:

Tami1 04.10.2004 18:57

dieser artikel hat mir grad ein breites lächeln aufs gesicht gezaubert... :lach: *freu*...hoffentlich lesen das viele leute

Karolin 04.10.2004 19:28

tami tami tami du lässt sich auch zu sehr beindrucken
aber mir gefällt das wort "pseudo" *zwinka*

Tami1 04.10.2004 19:34

@karo *breitgrins* :lach:

Regentage 05.10.2004 09:39

wobei man dazu sagen muss dass diese seite, musicbeat.de trotzdem nur eine Bewertung von 3 v. 5 Punkten abgegeben hat...was aber meiner meinung nach nicht zum text passt...

elli-music.de 08.10.2004 19:39

"Shout It Out" Kritik von laut.de

In der zweiten Auflage von 'Deutschland sucht den Superstar' hat überraschender Weise die Qualität Einzug gehalten. Das Publikum ließ sich nicht von untalentierten Hupfdohlen irritieren, die bis auf ein ansprechendes Äußeres wenig zu bieten hatten. Mit über 60% der Stimmen konnte Elli ihre Konkurrenten aus dem Feld schlagen, und das war gut so, wie sich jetzt zeigt. Mit "Shout It Out" führt Elisabeth Erl musikalisch fort, was sie in der Casting-Show mit Coverversionen andeutete. Ihr Metier ist der gediegene Rock.
Ein weiterer Punkt, der sie von anderen Casting-Siegern unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie es geschafft hat, auf ihrem Album auch selbst komponierte Stücke unterzubringen. Stilistisch bewegt sich Elli im weiten Feld des Mainstream-Rocks. Anklänge an Alanis Morissette und Melissa Etheridge sind deutlich hörbar und verleihen ihren Songs einen großen Wiedererkennungswert. Speziell mit Etheridge verbindet sie eine stimmliche Verwandtschaft, die sie bereits in den Shows hat anklingen lassen. Wenn der Spruch nicht so ausgelutscht wäre, könnte man tatsächlich von der deutschen Antwort auf Melissa sprechen. Aber da diese noch nicht gefragt hat ...

Schön, dass sie sich weigerte, ihre Songs von Bohlen schreiben und produzieren zu lassen, denn der Murks, der dabei heraus gekommen wäre, ist uns allen nur zu gut bekannt. Die Songs auf "Shout It Out" sind solider Durchschnitt. Nicht mehr, nicht weniger.

Ein Kritikpunkt, der bei "Shout It Out" greift, bezieht sich auf den allzu glatt gespülten Sound der Scheibe. Etwas mehr Ecken und Kanten hätten nicht geschadet. Speziell die von Elli geliebte Gitarre findet sich allzu oft in den Hintergrund gemischt in einsamen Gefilden wieder, wo sie nur wenig zum Gesamtbild beisteuern kann. Abgesehen davon spielt die Produktion des Albums in einer soliden, internationalen Liga.

"Shout It Out" steht und fällt mit Ellis starker Stimme. Ohne diese wären manche Lieder lediglich nette Begleitmusik fürs Bügeln. Ihre sehr gute Vokalarbeit kitzelt aus den eher durchschnittlichgen Kompositionen das entscheidende Etwas heraus. Davon profitiert speziell "In My Dreams", das mit großem Abstand aus den zwölf Songs heraus ragt. Neben Uptemponummern hat Elli auch genügend Balladen parat, um eine eher kuschelige Atmosphäre zu erzeugen. Elli zeigt mit ihrem Debüt, dass auch Casting-Sieger zu musikalisch anprechenden Leistungen fähig sind.


Allerdings muss man sagen, dass das Album von der laut.de-Redaktion nur 2 von 5 Punkten, und von den Usern 3 von 5, bekommen hat...

Karolin 08.10.2004 19:44

!?!?!?!? was soll man dazu sagen !?!?!?

A3Power 08.10.2004 21:11

zunächst mal um alles mißverständnisse direkt vorweg zu nehmen, ich find das album echt spitze und meine das jetzt absolut net schlecht oder abwertend, aber der "biß" in ellis stimme kommt mir teilweise auch etwas zu kurz so wie er z.b in "strong enough" zu hören ist. wenn man sich teilweise die lieder aus dsds anhört wie z.b gerade "son of a preacherman". natürlich sind sehr viele wechsel drin von snfter hoher stimme und kratziger rock stimme drin, aber wie ich finde kommt das breite volumen ihrer stimme etwas zu kurz, hätte ich mir etwas mehr gewünscht, wo sie mit ihrwer stimme das so raus haut das einem ganz anders werden kann. das ist wie ich finde zu selten zu hören.
aber ich find das album trotzdem wirklich klasse, hoffe es kommt so an wie es meine :confused:

:mops:

Elli live Fan 08.10.2004 21:16

Also mich beißt's genug! < lol >
Ich glaub', mehr würd ich gar nicht vertragen :lach:

Elli live Fan


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