Elli E. Forum

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meister b 16.03.2004 20:50

Elli sang zuerst ganz brav im Kirchenchor
Musiklehrer aus Schirmitz gab ihr dann das Rüstzeug


Der ganze Hintergrundbericht hier!

meister b 21.03.2004 12:44

Ausführliches Elli Interview
 
Klick

Evie 21.03.2004 13:25

tolles interview! danke - wie immer - meister b! :)

Toxic 21.03.2004 13:33

das interview ist super! vielen dank meister b! *verneig* :D ;)

meister b 27.03.2004 19:36

Talent mit rotem Haar und Rockstimme: Elli
Der ganze Bericht hier!

PINK 30.03.2004 21:03

Kika bericht

dax 03.04.2004 22:48

Laut dem Bericht von "Vivido" haben sich Elli und Amancay gemeinsam bei DSDS beworben – oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Jedenfalls hätte ich sie gerne bei den Mottoshows gesehen...

Vivido

muluc 06.04.2004 14:27

"Ich sehe das ganz realistisch"
Elli genießt ihren Titel "Superstar" mit Vorsicht / Im August wird erst mal Examen gemacht

"Moment, ich muss mal für einen Moment dem Navigationssystem zuhören!" - nur kurz unterbricht Elli das FN-Interview, und dann kann’s schon weitergehen. Sie fährt gerade zu einem Dreh, ist heute hier und morgen da, immer mit ihrer ersten Single "This Is My Life" im Gepäck. Seit einem knappen Monat darf sich die 24-jährige Studentin aus Niederbayern Deutschlands neuer "Superstar" nennen. Ein Titel, den Elli mit Vorsicht genießt: "Superstars sind für mich U2 oder Robbie Williams." (...)

Ganzer Bericht und Quelle: fnweb.de

swizzly 06.04.2004 15:44

Album
 
Das album kommt also erst im herbst....find ich persönlich eine extrem lange Wartezeit, nicht?

bis dahin glaub ich, kann elli wohl nicht mer gross vom dsds-rummel profitieren. allerdings hab ich so ein bisschen das gefühl, dass sie das auch gar nicht will....

auf der andern seite, so wird das album sicher 100% Elli und das is ja das was wir wollen :D

übrigens hoff ich, dass die vö dann vor mitte september sein wird. weil danach lebe ich fünf monate "down under" und könnte mir das album nicht kaufen (was für eine schreckliche vorstellung :) ). Nehm mal an, dass es in australien nicht veröffentlicht wird:)

KathyHH 06.04.2004 22:57

Im herbst erst?????:confused:
das is aber ne arg lange zeit,denke aber auch das es das richtig gut und halt elli stile werden wird!
Aber ich denke für elli wird es eh besser sein net auf der Superstar schnie zu fahren sondern einfach nur elli zu sein,dann wird sie sicher richtig erfolg haben :p
gruß kathy

muluc 25.04.2004 21:44

Ellis musikalisches Dankeschön:
Superstar rockte Bogen und 1500 Fans tanzten begeistert mit


"Dankeschön für eure Unterstützung! Ihr seid super Fans!" strahlte Sängerin Elli am Donnerstagabend in der ausverkauften Bogener Turnhalle.
Elisabeth Erl aus Hadersbach bei Geiselhöring rockte bei der Musikshow "Deutschland sucht den Superstar" ganz Deutschland.

Mit ihrer Stimme und ihrem Selbstbewusstsein schaffte es die Niederbayern den Titel "Superstar" zu erringen und trotzdem mit beiden Beinen am Boden zu bleiben. Persönlich wollte sich die Rockröhre bei den Fans aus ihrem Heimatlandkreises bedanken. Ihre Dankeschöntour startete eindrucksvoll in Bogen. "Wir hätten noch hunderte von Karten mehr verkaufen können!" schwärmte der ehrenamtliche Leiter der VHS Oberalteich Leo Heinrich. Reibungslos klappte die Großveranstaltung - organisiert von der VHS in Zusammenarbeit mit der Familie Erl. Die Einnahmen des Benefizkonzerts kommen Schulen in der Casamance im Süden Senegals zugute, die von der Katholischenlandvolksbewegung seit über 30 Jahren unterstützt wird.

Wo genau findet das erste Elli-Konzert denn statt? Die Frage brauchten sich Ortsfremde am Donnerstagabend in Bogen gar nicht stellen. In kleinen oder großen Gruppen strömten die Superstarfans zum Veit-Höser-Gymnasium. Weit über hundert Meter erstreckte sich die Menschenschlange vor der Eingangstür der Dreifachturnhalle. Kaum waren die Tore für den Einlass geöffnet rannten Große und Kleine Elli-Anhänger in die mit Teppichboden ausgelegte Halle. Jeder sicherte sich den vermeintlich besten Platz. Die jungen Mädels und Buben - viele mit phantasievoll gestalteten Elli Plakaten - hatten in Sekunden alle guten Plätze vor der Bühne besetzt. Eltern und Familien mit jüngeren Kindern zog es auf die Zuschauertribünen, die von überall her einen guten Blick auf die Bühne ermöglichten. Wer Platz zum tanzen brauchte verteilte sich in der großen Halle.

"Green-Frog-Feet", die Fun-Punk Band aus Regensburg mit Elli's Bruder Josy am Schlagzeug spielte ab sieben Uhr. Die Fünf Musiker wollen ab August mit der neu eingespielten und europaweit vertriebenen CD "Score" durchstarten. Von Anfang an griffen sie lautstark in die Tasten der E-Gittaren - die Fans klatschten mit oder wippten mit hoch erhobenen Armen im Takt mit.
Die Spannung stieg, mit "Elli- Elli-Rufen" warteten die 1500 Fans auf ihren Superstar. Schnell stärkte sich der eine oder andere noch mit Original "Elli-Semmeln", gefüllt mit Glückswursteln - Bäcker Pritscher aus Geiselhöring drückte vor dem Backen jeder Semmel mit einem Paprikastempel einen roten Namenszug auf, Metzger Jungmayer lieferte die Kaswiener dazu. Stellvertretender Josef Laumer freute sich als überzeugter Elli-Fan gemeinsam mit seiner Frau auf das bevorstehende Konzert. Sie sind nicht die einzigen Fans in der Familie: Die aufgeweckte dreijährige Tochter Anna-Lena erkennt im Fernsehen und in der Zeitung sofort jedes Bild von Elli, berichtete der Vater lächelnd.

Dichtes Gedränge herrschte um kurz vor Acht vor der Gardarobe - die Halle fieberte auf den Auftritt der Niederbayerischen Rockröhre entgegen. Die Begrüßung ging in lauten "Elli-Rufen" fast unter. Mit einem Hit von "Pink" startete Superstar Elli gleich mit voller Power. Ein über zwei Stunden langes Konzert mit Rock und Pophits folgte. Von Anfang an tobten die Fans voll Begeisterung friedlich vor der Bühne. Die Zuschauer auf den Tribünen verfolgten klatschend jeden Song. Schwungvoll bewegten sich Hüften und Arme im Takt. Selbstgebastelte Plakate mit Glückwünschen wurden geschwenkt. Die jungen Fans überwiegten im Publikum, aber alle 1500 Konzertbesucher - egal ob Jugendlicher, Eltern oder Omas - waren bei jeder Nummer mit Begeisterung dabei.

Bei der Ballade von Aerosmith "I don't wanna miss a thing" sangen auch gestandene Mannsbilder mit. Und auch die Füße der ehrenamtlichen Helfer vom Technischen Hilfswerk, der Feuerwehr und Roten Kreuz wippten im Takt mit.

Je nach Stimmung des Liedes tauchte die Lichtshow die Band abwechselnd in kühle Blau- und Grüntöne oder in ein warmes Rot. Von Links nach Rechts, von Vorne nach Hinten Elli wirbelte über die ganze Strecke der Bühne. Sogar auf die Frontboxen sprang sie! Die Arme der ersten drei Reihen streckten sich ihr mit lauten Jubelrufen entgegen. Wer den Text kannte sang bei den Refrains lautstark mit. Ein Fernsehstar zum Anfassen - die Augen der jungen Fans strahlten. Die rothaarige Rockröhre hatte ihr Programm aus den verschiedensten Hits der Mottoshows und weiteren Lieblingsongs zusammengestellt. Die Profiband "Erwin und die Heckflossen" lieferten mit einigen Gastmusikern den richtigen Sound für Ellis Stimme. Das Geburtstagskind Simone (15) holte die Sängerin auf die Bühne. "Strong Enough" von Cheryl Crow sang Elli als Geburtstagsgeschenk.

Nach Zugaben und einer herzlichen Verabschiedung strömten die Fans langsam aus der Halle. Zwar müde und ausgepowert vom langen Konzert, aber glücklich und zufrieden von Ellis Auftritt in Bogen.

Beim anschließenden Abendessen von Musikern und Organisatoren in Oberalteich dankten VHS Leiter Leo Heinrich und Geschäftführer Sepp Koller der jungen Sängerin für ihren Auftritt. Als kleines Dankeschön schenkten sie Elli eine schwarze, geschnitzte Madonna aus Senegal und eine VHS-Uhr. Angelehnt an den Finalhit des Superstars "This is my life" verabschiedete Heinrich die Sängerin mit: "Your music is our life".

(Ulli Scharrer)



Quelle

muluc 25.04.2004 21:51

Elli im Gespräch: Warum die Telefonrechnungen für den Superstar explodierten -
Dankeschön für die Unterstützung


von Ulli Scharrer

"Es ist mir wichtig Danke zu sagen!" betonte der rothaarige Superstar beim Pressegespräch. "Die Unterstützung der Fans bei der Wahl zum Superstar war Wahnsinn! Ich habe Telefonrechnungen in Höhen von 700 bis 800 Euro gesehen. Die Dankeschöntour deckt sicherlich ein großes Einzugsgebiet meiner Fans ab." freute sich Elli grinsend.

Mit ihrem Vater hatte die niederbayerische Rockröhre die Idee für die drei Konzerte in Bogen, Regensburg und Geiselhöring entwickelt. Ludwig Erl organsisierte zusammen mit örtlichen Veranstaltern im Vorfeld alle Konzerte. Die VHS Oberalteich zeichnete sich in Bogen verantwortlich.

An der Minitournee durch Niederbayern und die Oberpfalz will Elli keinen Cent verdienen. Die Technik und der Aufbau müssen natürlich bezahlt werden, der gesamte Rest der Eintrittsgelder wird für soziale Projekte gespendet. Die Einnahmen aus Bogen kommen Schulen in der Casamance im Süden Senegals zugute.

Die drei gesungenen Dankeschöns fanden noch einen Termin im dichtgedrängten Zeitplan der Nachwuchskünstlerin. So fliegt Elli mit ihrem Management am Samstag nach Luxemburg zu einer Fernsehaufzeichnung, jettet aber am nächsten Tag schon wieder nach Bayern - zum Abrocken auf dem Dankeschönkonzert in Geiselhöring (Sonntag 25. April).

Nächste Woche Pause? Weit gefehlt, mit dem Produzententeam von "Guano Apes" und der neu zusammengestellten Band aus Straubinger Musikprofis geht es ab ins Tonstudio um die neue Single und das erste Album als Superstar ein zu spielen.

"Ich kann nicht mehr unentdeckt nach Hause kommen. Meine Eltern beneide ich nicht: Alle zehn Minuten klingelt das Telefon oder die Türglocke." berichtete die Niederbayerin über die Veränderungen in ihrem Leben. Über die gute Unterstützung von ihren Eltern und ihren beiden Brüdern ist sie froh und stolz zugleich. Bruder Josy übernahm gern mit seinen Freunden aus der Band "Green-Frog-Feet" als Special Guests die Vorgruppe für alle drei Konzerte. Ihre neue CD "Score" startet im August europaweit.

"Für die Dankeschönkonzerte brauchte ich kurzfristig eine Profiband, die ein großes Programm bereits abdeckt und kurzfristig, routiniert neue Songs einspielen kann. Gern hätte ich auch mit der GongFM-Band gesungen. Leider sind es zu viele Musiker - ein Termin zum Proben wäre schwierig zu finden gewesen", erklärte Elli. Erwin und die Heckflossen würfelten sich mit Philipp Grüll, Stefan Schimetschke und Josy Erl zusammen und gaben der Rockröhre einen erstklassigen, lautstarken Sound.

Quelle

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Große Augen bei der Autogrammstunde: Rockstar Elli kennt alle Namen

Alle, die schüchternen und die aufgeweckten Fans bekamen große Augen als sie sich in der Umkleidekabine der Bogener Dreifachturnhalle ein Autogramm mit Widmung ergatterten. Vor Aufregung brachten einige der kleinen Fans nur ihren Namen heraus, andere fragten höflich ob sie auch noch ein Autogramm für die Freundin bekämmen. Selbstverständlich zückte auch hier die Sängerin den schwarzen Edding! Security, THW und Feuerwehr hatten mit der Absperrung vor der Gardarobe viel zu tun.

In bunten Badelatschen, rosa Hemd mit japanischen Schriftzeichen und frechem Lutscher im Mund verriet Elli schmunzelnd, dass sie mittlerweile alle Namen Deutschlands kenne. Mit einem Lächeln fragte sie gekonnt nach der richtigen Schreibweise - Theresa mit "h" oder ohne, Philippe mit "e" am Ende oder nicht. Neben den neuen Autogramkarten signierte der Rotschopf gerne CD's, Sammelkarten, Kleidungstücke, Plakate oder was sonst noch gewünscht wurde. Der Strom der Fans riss nicht ab. Elli musste sich sputen um anschließend rechtzeitig auf die Bühne zu kommen.

Sabrina (10) wird sich ihr Autogramm über ihren Schreibtisch an die Pinnwand hängen. "Elli ist bayerisch und nett, nicht so wie die anderen Stars! Alles an ihr gefällt mir", verriet der kleine Fan. Der dreizehnjährige Michael hatte sein Lieblingssportshirt für Ellis Unterschrift mitgebracht. Beim Fußballspielen für den SV-Ascha wird er nun ein neues Hemd benötigen. Das "Elli-Shirt" wird Michael in seinem Zimmer aufhängen. Gleich zu viert stürmten Julia, Daniela, Madlene und Carolin den Autogrammtisch. Julia (fast 10) gefallen die rockigen Songs am Besten. Die Stimme und das "coole Auftreten" von Elli überzeugen Daniela (10). Madlene (10) erzählte vom Mietfiebern bei "Deutschland sucht den Superstar". Carolin (10) hatte eigens ihre Sammelkarten mitgebracht. Alle vier hatten auch an ihre Freunde und Klassenkameraden gedacht - gerne unterschrieb Elli für alle!

(Ulli Scharrer)

Quelle

KathyHH 26.04.2004 12:26

Ein Superstar sagt Dankeschön

Superstar Elli weiß genau, wem sie den Sieg bei DSDS zu verdanken hat –ihren Fans. Diese wählten sich bis zum Finale mit Millionen von Anrufern für die taffe Sängerin die Finger wund.

Nach ihrer langen Promo-Tour für ihren ersten Single-Hit “This Is My Life“ könnte Elli jetzt eigentlich ein paar Tage verschnaufen – aber genau das tut sie nicht! Der Rotschopf will die Gelegenheit nutzen, um endlich von ganzem Herzen Danke sagen zu können – allerdings nicht mit vielen Worten, das liegt ihr weniger, sondern mit Rock! Dazu sind drei Konzerte in der Heimatregion geplant. Die Sporthallen von Bogen (Donnerstag) und Geiselhöring (Samstag) werden bis zum Bersten gefüllt sein. In Regensburg wird die Show sogar in der Donau Arena stattfinden und es sind bereits über 4.000 Tickets verkauft.


“Ich freue mich total, dass ich den Leuten was wiedergeben kann, für die ganze Unterstützung“, freut sich die Powerfrau. Rund 90 Minuten wird die Rockröhre mit einer Live-Band Cover-Songs spielen, viele davon sind aus den Mottoshows. Natürlich wird sie auch ihren Siegersong performen. Die Erlöse der Konzerte sind alle für einen guten Zweck. Alles was zum Beispiel beim Konzert in Regensburg zusammen kommt, wird für den Bau einer Kinderklinik in Regensburg gespendet. Und nach den Konzerten – macht Elli dann endlich mal Urlaub? Der markante Punk-Haarschnitt wird sofort geschüttelt: “Nix da! Dann geht es ins Studio, darauf freue ich mich schon lange! Dann werde ich mein ganzes Herzblut in mein Album stecken!“ Dann grinst sie versonnen und verspricht: “Es wird sehr rockig werden!“


http://deutschlandsuchtdensuperstar....22_elli2_i.jpg

http://deutschlandsuchtdensuperstar.rtl.de/6172.php

**BiNe** 26.05.2004 21:25

Weis ned ob der hier schon irgendwo rumfliegt! War scho ewigkeiten nimma da!!
*gg*
http://www.siegessaeule.de/20/party.html

Kurzes interview mit Elli
und sie soll oder ist am Pfingstsamstag auf irgendeiner Party sein!
20 Jahre Siegessäule !!!!

SPECIAL GUESTS *ggg*
ELLI ELLI ELLI

einfach mal guggn evt wohnt ja irgendwer in der nähe davon!

Soweit ich weis steht bei News nix davon

muluc 20.06.2004 22:04

Hit-Tour Heppenheim
 
Elli wird leider nur kurz erwähnt..


Schreien für die Superstars

HEPPENHEIM. Lisa und Jenny sind hart im Nehmen. Der Samstagmorgen ist kein gemütlicher in Heppenheim, es nieselt, der Himmel ist grau und ein kalter Wind weht. Das hält die beiden 16 Jahre alten Teenager aus Calw nicht davon ab, im Starkenburg-Stadion Wache zu schieben.

„Wir wollen Alexander sehen, dafür stehen wir uns gerne die Beine in den Bauch.“ Kondition ist gefragt, denn der Gewinner der ersten Superstar-Staffel tritt mit Kollegen erst ab 21 Uhr in Aktion.

Radio FFH hatte zur Hit-Tour am Hessentag geladen, Eintritt frei, Besuchermassen garantiert. Mehr als 17 000, vorwiegend jugendliche, Zuschauer sollen es gewesen sein, die sich vor der Bühne zum Teil die Seele aus dem Leib schreien.

Während vorne das Leben tobt, angeheizt von den Moderatoren Susi Brandt und Steffen Popp, holt sich Jeannie Lukaszewicz Backstage in aller Ruhe ihre Autogramme ab. Die zehn Jahre alte Heppenheimerin steht besonders auf Overground und Preluders, die sie schon in Frankfurt getroffen hat.

Waren manche Erwachsenen nicht ganz freiwillig zum Open-Air erschienen, waren leuchtende Kinderaugen jedoch ihr Dank. Natürlich mussten die starken Schultern der Väter herhalten, um kleinen, und manchmal auch schon etwas größeren, Kindern freies Blickfeld auf die Bühne zu ermöglichen.

Alexander, Elli und Sandy (Ex-No Angel) waren die klaren Favoriten der acht bis zehn Jahre alten Kids, „weil die einfach besser singen können als die anderen“. Ungeduldig warteten die meisten von ihnen mit Plakaten und Fanartikeln ausgerüstet. Doch dann wurde selbst dem Kameramann das Warten zu lang. Gähnend stand er auf der Bühne und wartete auf den Beginn der größten Casting-Show Hessens.

Als die drei Casting-Kandidaten von FFH sich Juror Thomas Bug und Johannes Scherer alias Dieter Bohlen stellten, wurde die gute Stimmung noch besser. Das Applausometer zeigte jede Menge Beifall an, der nicht mit dem folgenden Applaus zu vergleichen war, den Preluders, Overground, Bro’sis, „World Idol“ Kurt Nielsen und der Rest der Castingshow-Truppe erntete.

Der Ausfall von „Star Search“-Gewinner Martin Kesici sorgte für Enttäuschung bei seinen Fans. Entschädigt wurden sie mit dem Auftritt von Sandy. Die blonde Ex-No Angel-Sängerin sprang kurzfristig ein und stellte ihr Erstlingswerk „Unnatural Blonde“ vor.

Eine Premiere gab es beim Gastspiel von Elli. Sie präsentierte ihre brandneue Single „In my dream“. Zusammen mit Kurt Nielsen, der eine klasse Interpretation des U 2-Hits „Beautiful Day“ ablieferte, zählte sie zu den besten Stimmen an diesem Abend.

„Nielsen, der singende Klempner aus Norwegen, liefert eine handfeste Rockperformance ab – der passende Abschluss eines feucht-fröhlichen Hessentagsabend. Die beste Kondition hatten die Alex-Anhänger, der mit Sprechchören gefeiert wurde. „Alexander sieht einfach klasse aus“, urteilte die 14 Jahre alte Patty. Schade nur, dass sein gesangliches Talent nicht Schritt halten konnte.

Ein ausgesprochen ruhiger Abend wurde es für die Einsatzkräfte der Polizei und des deutschen Roten Kreuzes. Bis auf kleinere Schnittwunden und verloren gegangene Kinder, die alle wieder „gefunden“ wurden, gab es keine größeren Schwierigkeiten.

Nette Notiz am Rande: Kurt Nielsen hat es in Heppenheim richtig gut gefallen. „Er hat hier im Hotel einen Song komponiert, den er auf sein neues Album nehmen will“, sagte FFH-Sprecher Dominik Kuhn. Wer solche Ankündigungen macht, darf natürlich gerne wiederkommen.

Quelle

Elli live Fan 21.06.2004 08:00

@Muluc

Vielen Dank, Muluc!

Elli nur kurz erwähnt? Aber die positiven Kommentare über Elli gingen runter wie Öl.:-)

Schönen Sommeranfang? wünscht

Elli live Fan

muluc 21.06.2004 11:51

@Elli-Live-Fan
Mein einleitender Satz sollte eigentlich noch weitergehen und wäre auch in deine "Richtung" gegangen.. Ist mir beim Kopieren des Presseartikels wohl irgendwie abhanden gekommen.. :D :rolleyes:

Elli live Fan 21.06.2004 12:12

@Muluc

Weiß ich doch! War von mir doch nich' kritisch gemeint, sondern zum Schmunzeln!

Elli live Fan

muluc 21.06.2004 12:30

Na dann is' ja gut! :D (hab das auch nicht als Kritik aufgefasst.. ;-)

großerellifan 21.06.2004 13:20

danke fürs Tippen, war sehr schön zu lesen.... :angel:

muluc 22.06.2004 15:33

Kleiner Beitrag bei Echo-Online
 
Sonja trifft Elli

Plaudern mit Superstar: Heppenheimerin darf bei Hit-Tour hinter die Bühne


HEPPENHEIM „Ich war schon ein bisschen nervös, das hat sich aber schnell gelegt.“ Sonja Knapp war sichtlich begeistert von ihrem Treffen mit Elli Erl. Die Gewinnerin der zweiten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ unterhielt sich hinter der Bühne der FFH-Hit-Tour am Samstag im Starkenburg-Stadion eine Viertelstunde mit der jungen Heppenheimerin. Bei einem Gewinnspiel im ECHO hatte sie zwei Backstagekarten plus Gespräch mit Elli gewonnen.

Zusammen mit Freundin Nadine Marquardt aus Laudenbach plauderte sie mit der 25 Jahre alten Studentin. „Ich war überrascht. Elli ist witzig, symphatisch und super freundlich. Ihr Erfolg hat sie nicht verändert“, meinte die 15-Jährige nach dem Talk im Zelt. Elli erzählte von ihrer Zeit bei „Deutschland sucht den Superstar“ und wie es denn so ist, auf großen Bühnen vor viel Publikum zu stehen.

Ein richtiger Elli-Fan war Sonja bisher nicht. Die Unterhaltung mit dem Rotschopf aus Regensburg hat ihre Meinung geändert. Mit T-Shirt, Autogrammkarten und einer Unterschrift auf ihrem Handy zogen die beiden Mädels glücklich wieder ab.



Quelle

Tami1 22.06.2004 16:35

is sonja inzwischen im forum angemeldet??? :lach: ;) :lach:

red-black-elli 23.06.2004 09:55

danke echt supi

Elli live Fan 10.07.2004 09:35

Ein wenig wird Elli erwähnt:

Quelle: "teleschau - der mediendienst"

Jetzt ist der Rock dran

Alexander ist zurück


Alexander Klaws ist älter geworden. Das ist an sich ist keine besonders überraschende Feststellung. Dass er innerhalb eines Jahres eine Souveränität gewonnen hat, die ihn zu einem angenehmen, eloquenten Gesprächspartner macht, schon eher. Der "Deutschland sucht den Superstar"-Gewinner vom letzten Jahr weiß, dass sich die Welt nicht um das kleine "DSDS"-Universum dreht, das außer ihm Daniel Küblböck und vor allem Dieter Bohlen umfasst. Mögliche Ursache: Das katastrophale Abschneiden bei "World Idol". Ein tiefer Fall für Alexander. Aber vielleicht auch eine Chance. Jetzt kommt mit "Here I Am" das zweite Album.


teleschau: Deine neue Platte heißt "Here I Am". Das ist doch eigentlich eher ein Titel fürs Debüt oder ein Comeback-Album. Warst Du weg?

Alexander: Nein, natürlich nicht. Aber ich denke schon, dass "Here I Am" für mich einen neuen Abschnitt verkörpert. Das erste Album erschien ja ganz kurz nach meinem Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar". Das hatte mit mir selbst nicht sehr viel zu tun. Ich hab'' da gesungen, aber es waren keine Songs, die mir besonders am Herzen lagen. Diesmal hatte ich die Zeit, die ich brauchte. Die neue CD zeigt, wo ich stehe, was ich bin. Ich sehe mich nicht mehr als Alexander aus der "Superstar"-Sendung, sondern als Solokünstler und möchte mich als solcher etablieren.

teleschau: Wie lang warst Du im Studio?

Alexander: So alles in allem bestimmt drei Monate, aber natürlich nicht am Stück. Seit letzten Oktober bin ich damit beschäftigt. Aber Zeit ist wichtig. Die Platte markiert schließlich einen Lebensabschnitt und ist vom Style kantiger, gitarrenlastiger. Den Plastiksound wollte ich raushaben, es klingt schon sehr nach Livemusik - vielleicht auch, weil ich selbst viel Rockmusik höre. Nachdem ich mit dem Debüt Madonna von Platz eins bollerte, mache ich jetzt mein Ding. (lacht)

teleschau: Wie schätzt Du Deine Chancen ein?

Alexander: Die erste Single aus dem Album lief sehr gut. Und die Fans unterstützen mich nach wie vor, das bekomme ich ja sehr unmittelbar mit. Die Pleite von "World Idol" haben sie mir verziehen. Und ich habe daraus gelernt. Das war das erste und letzte Mal, das mir so etwas passiert ist - hoffe ich!

teleschau: Nun wirst Du an solchen Shows auch nicht mehr teilnehmen müssen ...

Alexander: Na, das weiß man ja nie so genau. Aber es stimmt schon, das war vielleicht der Abschluss der ganzen "Superstars"-Geschichte. Für mich war "World Idol" natürlich eine Herausforderung. Aber ich konnte nicht zeigen, was ich wollte und konnte. Wir mussten da ja einen Song aus den Mottoshows singen - das war komisch. Mit einem eigenen Lied wäre das alles vielleicht ganz anders ausgegangen. Wahrscheinlich war''s einfach ein schlechter Tag. Aber Niederlagen gehören dazu, die werden auch in Zukunft kommen. Man muss sie meistern, sich aufraffen, weitermachen. Danach ist man schließlich schlauer. Von solchen Niederlagen handelt übrigens der Song "Here I Am"!

teleschau: So arg viel Zeit zum Grübeln bleib Dir wahrscheinlich nicht, oder?

Alexander: Stimmt, es ging recht schnell ab ins Studio und war echt stressig. Ich habe diesmal mit Produzenten aus Oslo und Berlin gearbeitet - natürlich auch bei drei, vier Songs mit Dieter Bohlen. Aber insgesamt ist die Platte spannend und abwechslungsreich geworden. Wäre ja auch blöd gewesen, wenn das alles wieder wie "Free Like The Wind" geklungen hätte! (lacht)

teleschau: Für den Song hast Du ja auch durchaus Häme einstecken müssen. Wie sehr trifft Dich solche Kritik?

Alexander: Kritik ist schon in Ordnung. Aber es wird manchmal ganz schön persönlich ...

teleschau: Hat sich das Bild, dass Du von den Medien hast, denn verändert?

Alexander: Natürlich. Alleine dadurch, das so viel gefaked wird. Bei einer Show wie "Deutschland sucht den Superstar" wird ja alles doppelt und dreifach aufgezeichnet. Das ist echt anstrengend, muss im Endergebnis dann aber total easy und spontan aussehen.

teleschau: Geht manchmal trotzdem was schief?

Alexander: Oh ja. Ich erinnere mich noch an einen katastrophalen Auftritt bei einer Talkshow. Superwichtige Sache, echt viele Zuschauer, kurz nach dem "DSDS"-Finale. Ich sollte "Take Me Tonight" singen. Der Tontechniker hat aber gar nichts gebacken bekommen und aus Versehen das Mikro des Moderators angelassen. Der hat immer dazwischengelabert, und als der Mischer das gemerkt hat, hat er aus Versehen mein Mikrofon ausgemacht. Plötzlich machte er das Playback an, gleichzeitig habe ich wieder angefangen zu singen. Das war eine der Lieblingsszenen von Stefan Raab ...

teleschau: ...der zu Dir aber immer recht freundlich war.

Alexander: Ja, das stimmt. Ich war auch schon öfters bei ihm im Studio. Man muss das alles locker sehen. Stefan hat mal zu mir gesagt: "Alexander, ich mache nur Witze über Leute, die ich mag." Das hat mich beruhigt. Bei Olli Pocher ist''s übrigens ähnlich. Er wirkt krass, ist aber echt total nett. Das sind schon coole Typen!

teleschau: Hast Du Dich denn auch mal über jemanden geärgert?

Alexander: Da gab es zum Beispiel eine große Boulevardzeitung, die behauptete, ich hätte mit meiner Freundin per SMS Schluss gemacht. Das war totaler Humbug, es war schlicht gelogen. Da habe ich gemerkt, dass man doch nicht die Kontrolle über alles hat. Ich habe am Anfang so etwas sehr persönlich genommen, alles zu nah an mich ''rangelassen. Genau das ist aber die falsche Taktik. Der Job verlangt so viel Kraft, dass man so etwas ignorieren muss. Man braucht ein dickes Fell. Und nach einem Jahr kann ich sagen, dass ich über vieles heute hinweglese. Die Zeitung hat ja eine sehr geringe Halbwertzeit. Morgen nimmt sie der Fischverkäufer, um damit seine Ware einzuschlagen ...

teleschau: Elli und Denise wurden von der Presse auch heftig behandelt. Hast Du ihnen irgendwelche Tipps gegeben?

Alexander: Nein, ich glaube, das ist auch nicht meine Aufgabe. Natürlich habe ich mich mit Elli ein paar Mal unterhalten, gewisse Erfahrungen weitergegeben. Wir hatten ja auch gemeinsame Interviews und Fotoshootings. Aber ich glaube nicht, dass ich in der Position bin, da große Ratschläge zu geben, so viel habe ich ja auch noch nicht erlebt.

teleschau: Wer war denn Dein Favorit?

Alexander: Elli ist schon richtig gut. Für mich hat sich sehr früh herauskristallisiert, dass sie gewinnen wird. Aber am Anfang fand ich auch Aida toll. Sie kommt wie ich aus Münster und hat eine geile Stimme. So in Sachen Identifikation war es nach einer Zeit auch Philippe, den ich wirklich mochte. Schade, dass er rausfliegen musste!

teleschau: Kriegen jetzt eigentlich die neuen "DSDS"-Stars die ganze Fanpost? Oder kommen auch bei Dir noch säckeweise Briefe an?

Alexander: Ich kann nicht klagen, es ist mehr als genug. Da freue ich mich aber total drüber. Vor allem, weil die Fans sich viel einfallen lassen. Ich kriege nicht nur Briefe, sondern auch Ketten, Käppis, CDs, beschriebene Tapetenrollen, selbstgestrickte Alexander-Puppen, Glücksbringer - unglaublich!

teleschau: Kommen auch manchmal eindeutige Angebote, die Dich eher irritieren?

Alexander: Ja, letztens ein unglaublich großer BH! Da könnte ich mich reinsetzen, ein krasses Teil. Das war sehr seltsam.

teleschau: Aber das sind ja auch Anzeichen dafür, dass Du Fans hast, dass sich Deine Platten verkaufen ...

Alexander: Natürlich. Auch wenn sich längst nicht jeder die Sachen im Laden holt! Ich merke das ja bei den Autogrammstunden. Da kommen die Kids zum Teil mit ihren aus dem Internet gezogenen und gebrannten CDs und wollen da Autogramme drauf haben. Da bin ich aber konsequent - die kriegen erst ''ne Unterschrift, wenn sie mit dem Original ankommen.

teleschau: Hand aufs Herz: Hast Du früher nur Kauf-CDs im Schrank gehabt?

Alexander: Um ehrlich zu sein - nein. Ich war auch ein Schlimmer, als ich noch gar nichts mit dem Business zu tun hatte. Aber heute weiß ich, dass es den Markt kaputt macht. Ich glaube, dass man gegen die Brennerei oder das Saugen aus dem Netz wenig machen kann. Es gibt genug Freaks und Hacker, die der Plattenindustrie mit ihren Ideen immer voraus sind. Man muss einen Mittelweg finden, mit dem die Plattenfirmen und die Fans leben können.

teleschau: Was machen eigentlich die eigenen Songwriter-Künste?

Alexander: Ich bemühe mich. Ich setze mich oft daheim ans Klavier und fange an, was zu schreiben. Aber das ist eine langfristige Entwicklung. Mein Traum ist, dass irgendwann hinter jedem Track "Music And Lyrics By Alexander" steht. Aber das dauert noch ein bisschen.

Autor: Jochen Overbeck

http://www.hispeed.ch/unterhaltung/m...tikelId=138545

Elli live Fan

muluc 29.07.2004 07:53

1 Anhang/Anhänge
Maria "Elli" Erl: ein Superstar zum Anfassen
Niederbayerische Sängerin singt sich in die Herzen ihrer Fans – Soul aus Niederbayern


HÖCHSTADT. Superstar Elli verzauberte mit rauer Stimme und weichem Charme ein begeistertes Publikum:
Einer der Höhepunkte des Musikprogramms auf der Hauptbühne beim Schülerfestival.
von Nikolas Pelke

Dabei ist neben ihren schwarz-pinken Haaren und dem weißen Sommerhut längst die fantastische Stimme zu ihrem Markenzeichen Nummer eins geworden.

Als die 25-jährige Niederbayerin, die den „Superstar“-Wettbewerb eines privaten TV-Senders gewonnen hatte, gegen 18 Uhr 30 die Bühne betritt, schwappt eine Euphoriewelle durch die Menge, als könnten die Fans es immer noch nicht fassen. Schon vor dem Autritt wollten sie ihr Idol mit „Elli!-Elli!“-Rufen besser gleich als jetzt auf die Bühne brüllen. Kurz vor den letzten Stufen zur großen Hauptbühne zieht Elli noch schnell ihre Flip-Flop-Sandalen aus, und stimmt dann barfuß ihren ersten Hit „This is my life“ an. Als die Straubingerin im März dieses Jahres zu Deutschlands Superstar gekürt wurde, hatte sie sich nicht nur in die Herzen der Zuhörer gesungen, sondern fesselte ihr Publikum mit einer wunderbar natürlichen Ausstrahlung.

Trotz des großen Rummels im Popmusikgeschäft nach dem Sieg bei Bohlen & Co. hat sich Elli diese positive Eigenschaft bis heute spürbar bewahrt. Spätestens mit dem Song „In my dream“ von ihrer zweiten Single konnte sie dem Publikum beweisen, dass sie sich ihre freundliche Natürlichkeit bewahren will.

Die grandiose Interpretation von „Like the way I do“ von Melissa Etheridge bestätigte schon im Titel diese Absicht. Nach ihrem Erfolg bei „DSDS“ will die selbstbewusste Sängerin zukünftig ihre eigenen musikalischen Ziele verfolgen. Elisabeth Maria Erl, oder kurz Elli, hat ihr neues Album „Shout it out“ beinahe schon fertig eingesungen. „Nächstes Wochenende geht die Band nochmal in Hannover ins Studio und eine Woche später bin ich nochmal dran, und dann – fertig!“, sagte sie im Interview.

Die Fans jedenfalls waren von der ersten Kostprobe in Höchstadt mit dem Titel „Close to me“ richtig hingerissen, wenngleich die Platte auch erst im September in den Läden stehen wird. „Ich würde ja schon gerne mehr neue Songs hier in Höchstadt präsentieren, aber wir warten, bis alles perfekt stimmt, auch live“, betonte Elli gegenüber dem FT. „Aber ich toure ja so viel durch die Gegend, ich werde nach und nach halt immer mehr Titel aus dem neuem Album in die Auftritte einbauen“, ist sie sich sicher. Außerdem, so Elli weiter, bereite sie sich in Köln gerade auf ihr Examen in den Fächern Musik und Sport für das Lehramt an Realschulen vor.

Während Elli weiter von dem Stress zwischen Uni und Pop sprechen will, überbringt ihr gerade jemand ein rotes Lederarmband von einem Fan hinter der Absperrung. „Es ist schon Wahnsinn, im letzten Sommer konnte ich mir noch nicht mal im Traum vorstellen, auf so großen Festivals zu spielen.“

Vielleicht deshalb streift sie das rote Armband mit den kleinen Nieten ohne zu zögern über den Arm, gibt bereitwillig Autogramme, füllt vor ihrem Auftritt noch einige Poesiealben aus und wartet lauschend den Auftritt von Martin Kesici ab – bis Elli auf die Bühne darf.
Endlich.

Quelle

wildthing 29.07.2004 08:56

Maria? und Pinke Haare??
aber der rest ist ok...
war jemand dort???

Tami1 30.07.2004 21:20

ICH DAGEWESEN BIN!!!!! geil war!!! elli hat ja an 2 tagen gespielt... 2mal barfuß auf der bühne... hab ich aber alles schon unter "auftritte" reingeschrieben...

Elli live Fan 08.08.2004 10:09

Regt Euch bloß nicht auf, ist nicht gut für's Herz: Ich habe lange überlegt, ob ich es überhaupt kopieren soll!

http://www.tagesspiegel.de/dritte-se...04/1290101.asp

Geliebter Quälgeist

Das junge Deutschland tanzt nach seiner Pfeife. Detlef D! Soost ist Drillmeister der Popsternchen und TV-Dauergast. Das war früher mal ganz anders. „Ich habe mich gefühlt“, sagt er , „wie Abschaum“

Von Jana Simon

Detlef Soost, genannt D! mit Ausrufezeichen, sitzt im Hattinger Parkhotel und legt Wurst auf ein Brötchen. Es ist halb elf morgens. D!s Augen sind gerötet, die Nase läuft, Schnupfen vom ständigen Trainingsschweiß und der kalten Luft der Klimaanlagen, die den Körper verwirren. Jedes Wochenende ist D! in einer anderen Stadt, lehrt Teenager zu „tanzen wie die Popstars“. Er ist sehr groß, trägt einen roten Pullover, mächtige Arme wölben sich darunter. Für einen Tänzer wirkt er massig. Sehr langsam gießt D! Kaffee in eine Tasse. Seine Augenlider kämpfen gegen die Schwerkraft.

In diesem Augenblick betritt die Hotelchefin, eine ältere Blondine mit toupierten Haaren, den Speisesaal, steuert auf D! zu, tätschelt ihm den Rücken. Er schnellt in die Höhe, die Muskeln angespannt. Energie durch Aufmerksamkeit. Sie nennt ihn „mein Schatz“, D! berührt sie kurz am Arm. Viele geben ihm Kosenamen, besonders Frauen. Sie hat ihm ihr Leben erzählt, letzte Nacht. D! hat sich alles angehört. Auch wenn er erschöpft ist, bleibt er aufmerksam, lächelt, nur die Bewegungen werden fahriger. Wenn er für sich ist, richtet sich sein Blick nach innen, die Schultern stürzen nach vorn. Der Riese implodiert.

Nach dem Frühstück wartet der nächste Tanzworkshop. Wieder Menschen, Menschen, Menschen. In einer Woche trifft er an die 300. Und jeder will Aufmerksamkeit, Anweisungen, Ratschläge. Gestern war D! in Essen, da musste er kurz ausrasten, die Tanzschüler mochten sich einfach nicht so aufstellen, wie er es wollte. Durch Härte ist er bekannt geworden. „Drillmeister“ und „Feldwebel“ sind Etiketten, die sich über das Fernsehen an ihn geheftet haben. Er saß in der Jury von „Popstars“, hat die No Angels auf Erfolg trainiert, die Bands Bro’Sis, Preluders, Overground mit ausgewählt, Jeanette Biedermann und Sarah Connor geholfen. Er ist der Popsternchen-Quäler, sein Tanzstil eine Mischung aus Jazz-, Streetdance und Hiphop, wie er in den bunten Videos auf MTV gezeigt wird. Inzwischen besitzt er eine Tanzschule in Berlin, die Choreografien an 120 andere Schulen in Deutschland verkauft. Das junge Deutschland tanzt nach D!.

Gleichzeitig tritt er in „Die Supergärtner“, „Die Hausbaupromis“ und „Die Alm!“ auf. Als könne er keine Sendung auslassen, hetzt er durch die Shows der Republik. Sein Gesicht, seine Schritte und seine Zornesausbrüche hat er so oft im Fernsehen gezeigt, dass viele denken, sie würden ihn kennen. Was treibt einen wie Detlef D! Soost? „Fernsehen hat Suchtpotenzial“, sagt er. Zu Beginn habe er sich ständig gefragt: „Bin ich schon am Abstieg, oder ist alles noch okay?“ Seine Freundin Ines, die ihn seit 13 Jahren kennt, sagt, er wache jeden Morgen mit dem Gefühl auf, alles könnte vorbei sein. Dieses Gefühl lässt D! zwei Wochen auf eine Alm ziehen und Gülle schaufeln, lässt ihn fremde Gärten umgraben und Häuser bauen, die keiner braucht. Sein Gesicht bleibt dadurch dauerpräsent. Die Furcht vor dem Absturz ist mächtig, weil D! den Abgrund schon kennt. Und einmal hat das Fernsehen ihm sogar eine neue Familie geschenkt. Im Januar erscheint seine Biografie bei Rowohlt unter dem Titel: „Heimkind, Neger, Pionier“. Nun also Hattingen.

Halb zwölf. Eine junge blonde Frau nähert sich D!, sie ist die Leiterin des Tanzstudios, für das er gleich den Workshop geben wird. Ihre Stimme füllt den Raum, schließlich bestellt sie ein Glas Sekt. Ihre Stimme erreicht den Höhepunkt: „Super“, dass D! da sei, und die Hotelchefin sei ja auch „so süß“. Die meisten sind auf eine Art nett zu D!, von der man ahnt, dass sie im nächsten Augenblick umschlagen kann. „Richtig doll falsch“ nennt D! das Geschäft. Und ist doch jedesmal wieder getroffen, wenn er es bemerkt. Tänzer, die er ausgebildet hat, warben kühl seine Kunden ab. Eine Managerin der Band Overground, die ihn erst mit Lobeshymnen lockte, bevorzugte kurz darauf einen anderen Choreografen. D!s Schultern beben. Er hat sowohl die Bewunderung als auch die Zurückweisung sehr ernst genommen. Er nimmt vieles sehr ernst. D! kann furchtbar nerven. Auf der „Alm“ beschimpfte er eine Mitbewohnerin, weil sie rauchte, obwohl es verboten war. Bei „Popstars“ brüllte er schon am ersten Tag, als ein Mädchen nicht richtig trainierte. Die Quote stieg. So wurde aus Detlef Soost – D!, das geliebte Arschloch. Seine Emotionen bringen Cash.

Bei der nächsten „Popstar“-Staffel in diesem Herbst wird er nicht mehr in der Jury sitzen. „Die Haltbarkeitsdauer der Stars ist inzwischen zu kurz“, sagt er. Es gibt zu viele von ihnen. Bei den No Angels kamen Tausende zu den Konzerten, bei Bro’Sis noch wenige Tausend und bei Preluders und Overground nur noch Hunderte. Elli, die Siegerin von „Deutschland sucht den Superstar“, bekommt wahrscheinlich nicht einmal mehr ein eigenes Album. Die Teenagerträume enden früh. „Ich halte das psychisch nicht mehr durch“, sagt D!. Man könnte sagen, die Jugendlichen tun ihm Leid, auch wenn er das nie so ausdrücken würde.....u.s.w .

Elli live Fan

Toxic 08.08.2004 12:21

D! fand ich schon immer scheiße und deshalb isses mir auch egal, was der labert. meiner meinung nach ist er ein klugscheißer....

wildthing 08.08.2004 12:34

Sagen wir mal so, die verbrauchszeit von retortenbands ist tatsächlich nicht sehr hoch, aber wie er auf den gedanken kommt, dass elli keine platte produziert, würde mich ja mal interessieren?!

ist es aber gerade bei elli nicht so, dass sie gerade aus diesem castingimage raus will und deshalb mehr wert auf qualität als auf quantität legt?

die plattenfirma bmg hat ja momentan sowieso eins an der waffel, mit dem kurzfristigen denken, das die da gerade an den tag legen?!?!? Das wird die als Unternehmen nicht lange durchhalten. Aber das ja ein anderes thema...

um nochmal zum herrn soest zurück zu kommen, ach was... der typ ist eh ohne worte...

Elli live Fan 20.08.2004 11:49

Bericht auf:

http://www.rp-online.de/public/artic...edien/tv/58782

Zitat:

Düsseldorf (rpo).
RTL räumt erstmals Fehler bei "Superstar"-Suche ein

Die zweite Runde der "Superstar"-Suche in diesem Frühjahr konnte den Erfolg der ersten Staffel nicht wiederholen. Die Einschaltquoten brachen ein, Gewinnerin Elli macht kaum noch von sich reden. Jetzt räumt der Kölner Sender RTL erstmals Fehler am Konzept ein.

Wenn man die Einschaltquoten der zweiten "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel betrachtet, ist es zweifelsohne ein Jammern auf hohem Niveau. Mancher Sender wäre froh um solche Quoten. Dennoch fiel das Zuschauerinteresse an der zweiten "Superstar"-Suche von RTL weit niedriger aus als auch die Macher erwartet haben.

Für den Herbst 2005 plant RTL trotzdem bereits die dritte Staffel der Castingshow. "Wir glauben an die Marke und an das Grundkonzept. Wir müssen aber viel verändern und mit allen Beteiligten sprechen und dann überdenken, was alles gut und was alles nicht gut war", so RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger gegenüber dem Medienmagazin DWDL.


Erstmals übt der Sender offen Selbstkritik. Man habe in der zweiten Staffel zu wenig Neues geboten. Im Hinblick auf die Fortsetzung im kommenden Jahr sagt Sänger: "Ich glaube ganz stark an noch mehr inhaltliche Veränderung."

Die "Zehner"-Shows, bei denen sich die Kandidaten mit Pianobegleitung in kleinem Show-Rahmen in einer Art Unplugged-Situation beweisen mussten, um in die finalen Motto-Shows einziehen zu können, dürften dieser Veränderung zum Opfer fallen. "Bei allem Respekt für das Format, ist das einer der Schwachpunkte, den wir uns vornehmen müssen", so RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger. Auch beim Casting müsse man arbeiten und "brilliante Charaktere und gute Stimmen" finden.
Unser Superstar wurde doch gefunden und ist doch super, aber alles andere nicht! ;)
Elli live Fan

Jaguar 20.08.2004 12:05

Wie war das: Die Gewinnerin Elli macht kaum noch von sich reden?????

Ja hallooooo??? Würd RTL sie da mal ein bißchen unterstützen sprich auch mal ein paar Berichte von den Konzerten, Auftritten etc. würd ganz Deutschland sehen und hören was Sache ist.

Ansonsten gibts da ja auch noch den Eintrag über ihr Managment, dem ich voll zustimme.

Und von wegen Selbstkritik. Wenn RTL selbstkritisch wär würde sie meiner Meinung nach keine 3. Staffel mache.

Und wenn sie die Zehner-Shows mit Pianobegleitung weglasse zeigt mir das, das sie nur noch mehr "talentfreie"-Popmarionetten suche, die kein Talent, keine Persönlickeit geschweige denn Stimme haben und sich brav von RTL vermarkten lassen und Bohlensongs singen.

Köllegirl 20.08.2004 12:14

Zitat:

Zitat von Jaguar
Und von wegen Selbstkritik. Wenn RTL selbstkritisch wär würde sie meiner Meinung nach keine 3. Staffel mache.

Geld regiert die Welt ...
RTL mag selbstkritisch sein, aber sie würde mit einer 3. Staffel Kohle verdienen, wie die restlichen allen anderen auch. Die Werbung nach 2 Liedern -wodurch sich die privaten Sender finanzieren-, die Anrufe für 49 Cent, die Eintrittskarten i.H.v. wie war das noch ?? 30-35 Euro !? etc.etc.etc.

Es geht nur um´s Geld. Nicht um die Realtität. Auch RTL hat die "Rosa-Rote-Managerbrille" an ...

Wie mein Vater mir schon immer in den Ohren gelegen hat -und heute gebe ich ihm recht-:

Eines Tages gibt es nur noch die ganz Reichen und die ganz Armen ! Eine Mittelklasse wird es nicht mehr geben ...!

Jaguar 20.08.2004 12:56

Yes. Geld regiert die Welt.

Aber wenn RTL mal nur für en Moment die "Rosa-Rote-Managerbrille" abnehme würd, müßte die doch auch erkenne, das sich mit Elli auch gut Kohle scheffeln läßt?!

Ich find das immer schrecklich, wenn ein Sender ob RTL oder en andere, ein neues Format zeigt, das tolle Quote, Geld etc. bringt und dann sofort mit ner zweiten Staffel nachlege.

Egal ob DSDS, Big Brother Talk- oder Gerichtsshows, überall das gleiche! Da kommt was beim Zuschauer gut an und anstatt das auszunutze, wirds sofort nochmal gemacht.

Warum geht dann keiner her, vermarktet z.b. DSDS nach allen Regeln der Kunst, verdient sich damit ne goldene Nase und sucht sich dann was neues.

Logisch ist das ein Risiko, aber das hab ich auch, wenn ich ein Format einfach
so abnutze. Das ich mit der xten Staffel nicht mehr soviel Geld verdien wird wohl niemanden wundern.

Klingt für mich zumindest logisch?!

nana 20.08.2004 13:54

ich kann mich den worten von jaguar anschließen...

Elli live Fan 22.08.2004 12:06

Weiterer kleiner Denkanstoß, sozusagen das Wort zum Sonntag. ;)

Mit freundlicher Duldung von:
http://www.tagesspiegel.de/medien/in...04/1314466.asp



Das Bild macht die Musik

Die „Beatles“ spielten in der „Ed Sullivan Show“, die „Toten Hosen“ gehen zu MTV: Der Pop braucht das Fernsehen

Von Kai Müller

Was wäre Popmusik ohne Bilder? Vermutlich nur: Lärm. E-Gitarren, Synthesizer, auch Worte sind gut, aber ohne Bilder geht es nicht. Seit Elvis den jugendlichen Überschuss an sexueller Energie und Lebenskraft durch seine Hüften sprechen ließ und Rock'n'Roll zu einem visuellen Ereignis gemacht hat, gilt dieses Gesetz. Musik kann noch so laut, intelligent, lüstern und radikal sein, wenn die Klänge keine Bilder finden, nichts, wodurch das Dionysische des Pop im Bewusstsein verankert wird, sind sie bloß Geräuschlandschaften. Ein Irrgarten der Sinne.

Aus diesem Grund sucht Deutschland seinen Superstar im Fernsehen und inszeniert Popstarkarrieren als Gladiatorenkämpfe. Aus diesem Grund spielte die Sängerin Yvonne Catterfeld bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ mit und sang als dort selbst unglücklich Verlassene ein Liebeslied, mit dem ihr der Durchbruch gelang. Und aus diesem Grund auch haben die „Toten Hosen“ es MTV-Kamerateams gestattet, ihr Leben zu filmen. Im Fernsehen werden einseitige Begabungen wie die des Musikers zur beliebten Folie, um Gefühle als Wirklichkeitsmoment zu erleben.

Pop ist so alt wie das Fernsehen. Etwa 50 Jahre. Doch lange spielten Rock- und Popstars darin nur eine Nebenrolle. Sie traten in Talk- und Unterhaltungssendungen wie der „Ed Sullivan Show“ auf, in der die „Beatles“ ihren amerikanischen Durchbruch erlebten. Die Talkmaster, um bürgerliche Saturiertheit bemüht, zeigten sich verblüfft über die emotionale Entfesselung, die mancher Musiker beim Studiopublikum auszulösen vermochte. Die Popstars waren Gäste in dieser Wohnzimmerwelt und sollten es auch bleiben. Obwohl eine Retorten-Band wie die „Monkees“, die Mitte der Sechziger als Beatles-Kopie aus vier hübschen Burschen für derlei TV-Auftritte zusammengecastet wurde, schon früh demonstrierte, welchen Einfluss das Fernsehen auf das Konsumverhalten der Teenager ausübt. Es erlaubt gewieften Produzenten, sich als musikalische Schöpfer im Hintergrund aufzuhalten und die Rolle des Entertainers an begabtere Image-Artisten abzugeben.

Etwas eigenes initiierte das Fernsehen selten. Sendungen wie „Rockpalast“, „Beat Club“ und Ilja Richters „Disco“ („Licht aus, Spot an!“) schöpften aus Konzert-Situationen – selbst wenn die Musik im Sendesaal vom Band kam. TV-Hitparaden waren Katalysatoren und spiegelten wieder, was los war. Sie machten Künstler berühmt, die zuvor nur einer kleinen Gruppe bekannt gewesen waren. Und manches tauchte gar nicht auf. So wurde Punk erst wahrgenommen, als es zu spät war, und niemand hat dessen Fehlen vermisst. Am wenigsten Punk selbst.

„Pictures came and broke your heart“, sang die britische Elektro-Pop-Band „The Buggles“ 1980 in ihrem Song „Video Killed The Radio Star“. Das war prophetisch. Denn mit der Gründung des Musiksenders MTV, der im Jahr darauf sein Non-Stop-Programm startete, verschwand der vom Radio geschaffene Popstar. An seine Stelle traten Multimedia-Jongleure wie Michael Jackson, Madonna, „Duran Duran“ oder „Pet Shop Boys“, die sich als Gesamtkunstwerk verstanden und mit dem Videoclip die Deutungshoheit über ihre Musik zurückerlangten. Die Bilder, die man sich nun von ihnen machte, unterlagen ihrer Kontrolle. Und das Schlimmste, was ihnen passieren konnte, war, dass ein Video nicht oft genug gespielt wurde. „Die Musik der Achtziger“, sagt Punk-Erfinder Malcolm McLaren, „war entworfen für Leute, die Karriere machen wollten.“

Das war eine Zäsur, der Übergang zur „semiotischen Pornografie“, wie der amerikanische Pop-Theoretiker Greil Marcus meint. Die Musik wurde ihres vagen, aus Andeutungen geflochtenen Metaphernnetzes beraubt. An die Stelle einer Haltung trat die Pose, die gespreizte Geste, die nicht länger durch Inhalte gedeckt war, sondern durch ihre Choreografie imponieren wollte. Die Pop-Avantgarde, die sich enttäuscht von den Werten des Punk abwandte, entschloss sich, in den Kommerz einzusteigen. Das Einzige, was jetzt noch zählte, war Erfolg.

MTV definierte das Verhältnis neu, innerhalb dessen Musik und Fernsehen einander befruchten. „Musik ist Programm und zugleich Ware, die sich selbst bewirbt“, schreibt der „Spiegel“ über das geschlossene System dieser Verwertungskette. Und Thomas Langhoff fügt mit Blick auf VIVA hinzu: „Das Einzige, was der Konsument wirklich wissen muss, ist: dass er existiert – und dass er vor dem Fernseher sitzt."

Der Rest ist Gedöns, Gedröhne und Götterdämmerung. Denn längst haben die großen Plattenfirmen, die sich mit teuer produzierten Videoclips Werbeminuten bei MTVIVA erkauft haben, einen mächtigen Konkurrenten bekommen. Das Fernsehen. Das macht die Stars von heute nämlich selbst und verdient an den CD-Erlösen der Plattenfirmen kräftig mit. „DSDS“, „Star Search“, „Fame Academy“, „Popstars“ – solche Selektions- und Casting-Shows haben das Zeitalter des demokratischen Künstlers eingeläutet. Und es ist auffällig, dass sich bei den Mattscheiben-Duellen immer wieder dieselben beiden Typen durchsetzen: das Model und der Freak. Alexander und Sarah Connor einerseits, Daniel Küblböck andererseits. Sie verkörpern dasselbe Prinzip: Sei besonders! In einer Gesellschaft der Gleichen, in der Bildung, Familienstand und Vermögen keinen Machtgewinn mehr erzielen, wird Aufmerksamkeit zum höchsten Gut. Und die wird in Sendeminuten gezählt.

„TV Makes The Superstar“, dichteten „Modern Talking“ weise. Wobei niemand so gut weiß wie Dieter Bohlen, dass sich dabei zwei Charakterzüge des Mediums ständig konterkarieren: das Dokumentarische und die Revue. Das Fernsehen will immer und überall dabei sein. In den Elendsvierteln Kalkuttas ebenso wie im „Big Brother“-Container. Und dass es dabei verwackelte, unscharfe und verstümmelte Bilder einfängt, erhöht nur den authentischen Reiz. Gleichzeitig werden Banalitäten überinszeniert, werden gigantische Kulissen errichtet, um normale Menschen vor den Augen von Millionen scheitern oder triumphieren zu lassen.

Zuweilen bauen sich Menschen solche Traumkulissen sogar selbst. Wie Ozzy Osbourne, der alte, schwer gezeichnete Metal-Rocker, der mit seiner Familie in einer überladenen Märchen-Villa in den Hügeln von Hollywood lebt. Dass „Die Osbournes“ zur MTV-Kultsendung avancierten, hat kaum etwas mit dessen Karriere als „Black Sabbath“-Sänger zu tun. Vielmehr lebt die Serie von der Entzauberung des Besonderen. Die bizarren Alltagsprobleme und das familiäre Chaos verheimlichen nicht einmal, wie gewöhnlich sie sind – ob der Vater sich nun darüber erbost, dass seine Tochter sich ein Tattoo machen lässt, oder der Sohn mal wieder austickt, weil keine Eiscrème im Kühlschrank ist. Wer hat solche Probleme nicht? Die „Simpsons“ haben sie jedenfalls auch.

Trotzdem verrät das telegene Papparazzitum, dem sich nun auch die „Toten Hosen“ in einer 22-teiligen MTV-Serie aussetzen (Start: 17. September), dass Popmusik nach neuen Bilderwelten strebt. Für Videoproduktionen fehlt den Plattenfirmen das Geld. Also wird die Privatsphäre als Bühne entdeckt – und so einer Band, die ihren Karrierezenit längst überschritten hat, ein zweites Leben geschenkt.

Elli live Fan

Elli live Fan 07.09.2004 17:37

Notiz am Rande
auf: http://www.schaufenster-bonn.de/stor...y=27922&nowo=1

Klettern, basteln und ein Superstar
Stadtranderholung der Diakonie bot ein buntes Programm

Bonn (koh). - "Heute waren wir bei der Post und durften selber stempeln", freute sich die achtjährige Vanessa. Aber die etwa 35 Kids, die an der Stadtranderholung der Diakonie in Bonn teilnahmen, haben in den drei Wochen noch viel mehr erlebt.

Vor allem die Ausflüge zum Westdeutschen Rundfunk, in eine Kletterhalle bei Köln oder zu einem Polizeiboot am Rhein fanden die Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren aufregend. Bei der Besichtigung des Köln-Bonner Flughafens haben sie sogar "Superstar" Elli getroffen, die ihnen bereitwillig Autogramme gab. Am AG-Tag war die Kreativität der Kids gefragt.

In den Räumen der Friedenskirche in Kessenich konnten sie sich eine Arbeitsgemeinschaft aussuchen. Sie konnten Bauchtanz lernen, Waffeln backen oder Kronen und Karten basteln. Die Jungs entschieden sich alle für die Fußball-Gruppe, die im Garten der evangelischen Kirche kickte. "Unser Ferienangebot richtet sich vor allem an Kinder alleinerziehender Mütter oder Väter", sagte die Organisatorin der Stadtranderholung, Janina Nonnast, von der Diakonie. Deshalb wurden die Kinder den ganzen Tag, von 8 bis 17 Uhr, betreut. Morgens frühstückten zunächst alle zusammen und auch mittags gab es eine Mahlzeit. Den Abschluss der Stadtranderholung feierten die Kinder, Betreuer und die Eltern mit einem gemütlichen Grillfest.

Elli live Fan

Steffi4Elli 09.09.2004 11:45

Dankeschön!

Elli live Fan 18.09.2004 11:55

Steht zwar nix von Elli drin, aber wen's interessiert:Gefunden auf
http://www.taz.de/pt/2004/09/18/a0210.nf/text.ges,1

unterm strich
Es ist immer wieder das gleiche Lied. Alle paar Jahre kämpfen ein paar deutsche Musiker, Produzenten und Politiker für die deutsche Radioquote. Jetzt ist es mal wieder soweit. Pünktlich zur ersten Popkomm in der deutschen Hauptsstadt proben wieder namhafte Musiker den Aufstand gegen das allzu internationale Popgeschäft.

"Musiker in eigener Sache" heißt die Initiative dieses Mal, und sie hat für den Aufruf "Für eine Quote für Musik aus Deutschland" eine eindrucksvolle Anzahl von Unterschriften gesammelt. Nicht nur übliche Verdächtige wie Heinz Rudolf Kunze, der Anfang der Neunzigerjahre für ein ähnliches Engagement böse Prügel bezog, haben unterzeichnet. Reinhard Mey, Udo Lindenberg und Yvonne Catterfield tummeln sich auf der Liste, aber auch Max Herre von Freundeskreis, seine Freundin Joy Denalane und sogar der Absolute Beginner und Politrapper Jan Eißfeldt auf der bunten Liste.

Die Argumentation ist wie immer die gleiche: Jungen Musikern würde in Deutschland angeblich der Weg in den Pophimmel verstellt. Verwiesen wird auf die Erfolge der Radioquote in Frankreich und der Schweiz. Wie hoch die gewünschte Quote denn bitte schön sein soll, damit endlich genug Daniel Küblböck und Rosenstolz aus deutschen Radios strömt, darüber schweigt sich die Pressemitteilung aus. Am 29. September gibt es auf diese Frage vielleicht eine Antwort. Dann werden die "Musiker in eigener Sache", vertreten unter anderem von Udo Lindenberg und Inga Humpe (2-Raumwohnung), auf einer Pressekonferenz ihre Forderungen der Öffentlichkeit präsentieren. Danach wird es möglicherweise ernst. Im Bundestag sollen dann deutsche Politiker von der Quote überzeugt werden: Ausgang offen.

taz Nr. 7465 vom 18.9.2004, Seite 16, 43 Zeilen (TAZ-Bericht)

Elli live Fan

Elli live Fan 19.09.2004 15:35

Kopiert von:

http://www.maedchen.de/Elli_auf_Auto...nden_Tour.html



Zitat:

Die DSDS-Gewinnerin 2004 setzt zum großen Sprung an: Am 4.10. erscheint nicht nur die neue Single "Not My Type", sondern auch ihr Debüt-Album "Shout It Out". Um dafür die Werbetrommel zu rühren, kommt Elli persönlich zu euch. Wir haben alle Termine und Infos für euch...

In den letzten Monaten hat Elli fleißig an ihrem ersten Longplayer gearbeitet. Soviel sei schon mal verraten: Es vereint Balladen und ein-gängige Pop-Rock-Melodien mit dem typischen Elli-Powersound. Ihre neue Single "Not My Type" wurde übrigens von keinem Geringeren als Guy Chambers komponiert und getextet, der schon Robbie Williams Megahits verschaffte.

Freuen darf sich Elli auch über ihre Nominierung bei dem diesjährigen Neo-Award, der die erfolgreichsten deutschen Künstler im Internet ehrt. Auf www.neo-award.de könnt ihr bis zum 23.9.04 für Elli in der Kategorie "Musik: Single" voten! Die Verleihung findet am 30.9. in Berlin statt und wird am 2.10. um 19.15 auf SAT 1 gezeigt.

Elli auf Autogrammstunden-Tour:

4.10., 17 Uhr, Marktkauf/Stade
6.10., 17 Uhr, Karstadt/Dortmund
7.10., 17 Uhr, Saturn/Köln
8.10., 17 Uhr, Saturn/Frankfurt
11.10., 17 Uhr, Hertie/München
12.10., 17 Uhr, Saturn/Ingolstadt
13.10., 17 Uhr, Media Markt/Ludwigsburg
14.10., 17 Uhr, Saturn/Berlin, Märk. Viertel
23.10., 11 Uhr, Media Markt/ Straubing
23.10., 16 Uhr, Marktkauf/ Nürnberg
Ich nehme mal an ,dass die "Mädchen" diesen Artikel auch ohne meine Mail gebracht hätte, oder? ;)

Elli live Fan


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