Elli live Fan |
19.09.2005 15:44 |
Man freut sich über jeden Schnipsel im Net:
http://www.idowa.de/
Zitat:
Viel beschäftigter Jazz-Gitarrenvirtuose
Breites Stilspektrum - Konzert im Anstatt-Theater - Duo-Auftritt mit Helmut Kagerer
Im Gespräch mit Andreas Dombert
Am Freitag laden die Jazzfreunde zu einem Doppelkonzert in das Anstatt-Theater. Die erste Hälfte des Abends werden die beiden Jazzgitarristen Helmut Kagerer und Andreas Dombert im Duo bestreiten, beim zweiten Set gibt sich der Saxophonist Thomas Schöfer mit seinem Quintett die Ehre. Im Gespräch mit dem "Straubinger Tagblatt" erzählt Andreas Dombert, was die Zuhörer am 16. September erwartet, von seiner Ausbildung und seinen Zukunftsplänen. Der 25-jährige ist Träger des Kulturförderpreises der Stadt Straubing und hat im letzten Jahr sein Jazzgitarrenstudium in Nürnberg mit Bestnote abgeschlossen.
Straubinger Tagblatt: Die Straubinger durften Sie bereits mehrmals im Duo mit Helmut Kagerer erleben. Was wird diesmal anders sein?
Andreas Dombert: Zum einen natürlich das Programm, zum anderen der Rahmen. Wir werden uns an diesem Abend die Bühne mit Thomas Schöfer und seinem Quintett teilen. Darauf freue ich mich sehr, denn Helmut und ich kennen die anderen Musiker schon seit Jahren. Sie kommen größtenteils aus Nürnberg. Helmut ist dort ja Dozent an der Musikhochschule und ich habe bei ihm studiert. Eventuell gibt es zum Abschluss eine große Jamsession. Zwei Bands zum Preis von einer... (lacht)
Und welche Art von Jazz steht dabei auf dem Programm?
Eine Mischung aus Standards und Eigenkompositionen. In den fünf Jahren, die wir uns kennen, hat sich so eine Art eigener Stil herauskristallisiert. Da Helmut ein "Vollblut"-Jazzer ist, ich aber auch von Rock und Pop beeinflusst bin, müssen wir uns beim Arrangieren der Stücke immer auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Die Gitarre ist das Klavier für Arme (lacht), das hat mir Helmut immer wieder gesagt. Also versuchen wir, die Kompositionen mit zwei Gitarren so vielschichtig und abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Was den Stil angeht, halten wir es eher traditionell. Die Harmonien loten wir aber trotzdem gerne aus.
In den letzten Jahren ist Ihre "Night Of Jazz Guitars" schon fast zur Tradition geworden. Warum gab es in diesem Jahr kein Jazz-Open-Air im Herzogsschloss?
Nach meinem Abschluss bin ich nach München gezogen, um die dortige Musikszene kennen zu lernen. Ich konnte zwar bei der Vorbereitung des Open-Airs immer auf die Unterstützung des Kulturamtes zählen, dennoch benötigt eine solche Veranstaltung eine lange Vorbereitungszeit. Ich musste mich aber erst einmal in München einleben, und so habe ich in diesem Jahr pausiert. Dort gefällt es mir inzwischen außerordentlich gut. Glückerweise liegt meine Wohnung direkt neben dem bekanntesten Jazzclub Süddeutschlands, der "Unterfahrt". Im Vergleich zu Nürnberg ist die Münchener Jazzszene viel größer und es gibt mehr Spitzenmusiker auf einem Haufen.
Das Gitarrenduo mit Helmut Kagerer existiert ja bereits seit ihrer Studienzeit. Haben Sie auch nach ihrem Diplom viele gemeinsame Konzerte gespielt?
Leider hatten wir lange Zeit keinen Kontakt mehr. Deswegen dachte ich mir nach dem Umzugsstress, dass jetzt wieder etwas passieren muss. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsgitarristen! Als ich zu studieren begann, kannte ich ihn gar nicht. Glücklicherweise hat sich aber im Nachhinein gezeigt, dass mir gerade sein Stil, Gitarre zu spielen, wahnsinnig gut gefällt. Aus diesem Grund habe ich für uns beide auch eine zehntägige Tour durch Süddeutschland für Februar 2006 organisiert. Die genauen Termine finden sich unter www.nightofjazzguitars.de.
Wie sieht es bei Ihnen im Pop-Rock-Bereich aus? Sie sind ja unter anderem Mitglied der Band von "Deutschland sucht den Superstar"-Gewinnerin Elli.
Ja, aber da haben wir zur Zeit eher wenige Auftritte, da Elli in Regensburg ihr Examen macht. Aber ihr neuer Manager Thomas Stein (Anm. d. Red: Ehemaliges Mitglied der DSDS-Jury) hat bereits gute Kontakte nach Nashville geknüpft. Voraussichtlich soll dort das nächste Album produziert werden, aber konkretisieren wird sich die Sache erst Anfang des nächsten Jahres.
Verfolgen Sie derzeit noch andere musikalische Projekte?
Ja, neben der "Night of Jazz Guitars" und "Elli" spiele ich in vielen anderen Formationen. Mit "Rul und die Wunderkinder" machen wir zum Beispiel bayerisches Musikkabarett. Mit dabei sind unter anderem der Schlagzeuger und der Bassist von Georg Ringsgwandl. Das Silke Straub Trio hingegen ist eher etwas für Fans von Jazz und Bossa-Nova. Mit Philipp Grüll, dem anderen Gitarristen der Elli-Band, arbeite ich derzeit an einem NuJazz-Projekt. Wir kombinieren dabei elektronische Musik mit akustischen Klängen. Dazu kommen immer wieder Auftritte mit verschiedenen zusammengewürfelten Bands. Insgesamt läuft es zur Zeit sehr gut. Und parallel zu Auftritten und Proben versuche ich natürlich, so viel wie möglich zu üben. Denn auch wenn ich mittlerweile schon mein Diplom in der Tasche habe, besser werden will ich mein Leben lang!
Redaktion: lokal am 15. September 2005, 00:00:00
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und
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Junger Zeichner überrascht mit viel Talent: "Karl rettet Regensburg" - Ein Comic-Held für diese Stadt
Regensburg. David Oldenburg, 20-jähriger Jungautor aus Regensburg hat nicht nur gerade seinen Zivildienst absolviert, sondern auch einen neuen Comic-Helden erschaffen.
„Karl rettet Regensburg“ heißt der Band, der soeben in der edition buntehunde erschienen ist. Echt coole Typen erzählen eine wirklich abgefahrne Story, der es an Lokalkolorit nicht mangelt. Dom, Steinerne Brücke und Bruckmanndl findet man ebenso im Bild wie den OB, seinen Kulturreferenten oder Elli-Superstar. Auch der wegen dem geplanten Kultur- und Kongresszentrum heiß diskutierte Donaumarkt bleibt nicht unerwähnt. Im Mittelpunkt aber steht natürlich Karl, ein mäßig erfolgreicher Schüler, der Physik-Probleme hat. Bei seinem potentiellen Nachhilfelehrer, dem „Professor“, gerät er in einen Teleporter, der ihn in das Regensburg der Zukunft verfrachtet. Und hier wird er fast unfreiwillig zum Helden. Als Mitstreiter einer außergewöhnlichen Truppe von Freiheitskämpfern bewahrt er schließlich die Stadt vor dem großen atomaren Vernichtungsschlag des furchtbaren „Imperators“. Und da soll noch mal einer sagen, die jungen Leute von heute seien nicht kreativ! Den Comic gibt’s im Handel oder im Internet über http://www.editionbuntehunde.de. Die nächste Folge beginnt bereits erste Formen anzunehmen.
Redaktion: Donau-Post am 07. September 2005, 16:59:00
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