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Selena 17.07.2004 15:33

Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben.
Aber es hat nur genau soviel Sinn, wie wir ihm geben.
(Hermann Hesse)

Selena 17.07.2004 15:37

Ich sitze hier auf nem Sonnenstrahl,
den schick ich dir und grüss dich mal.
Mit vielen kleinen Sonnengrüssen will ich dir den Tag versüssen!

alter Ellifan 18.07.2004 01:49

aus "kleiner Drache Hab-mich-lieb"
 
Eines Tages wirst Du die Melodie hören....
und dann tanz

Ob Du traurig oder glücklich bist, tanz.

Warte nicht erst, bis andere mit Dir tanzen,
bis dahin könnte die Melodie vorbei sein.

SEI DU MELODIE - TANZ!

Selena 18.07.2004 11:32

Eswird geboren mit der Sonne
und wächst auf mit den Wolken.

Es zeichnet mit Tränen
und radiert mit Lachen.

Es spielt mit Gefahren
und ruht in Sicherheit.

Es isst Frohsinn
und erbricht Ärger.

Es kraxelt über Unwissen
und läuft über Erfahrung.

Es lebt mit den Sternen
und stirbt allein in Dunkelheit.

Es war ein Kind -
hiess Leben.

Melli-ELLI FAN 18.07.2004 11:50

Der hier ist für meinen süßen Engel :angel:

Und wenn uns noch so viele Meilen trennen,
bin ich froh dich zu kennen !!!
Du gehörst zu den Menschen die man nie vergisst,
weil du was ganz besonderes bist !!!


HDGGGDL Dein Mäuschen


1000 Knuddler 4 You

Selena 18.07.2004 13:01

Zufriedenheit

zufrieden sein ist - grosse Kunst,
zufrieden scheinen - blosser Dunst,
zufrieden werden - grosses Glück,
zufrieden bleiben - Meisterstück.

Selena 18.07.2004 13:07

Allein auf dich gestellt,
bist du ein Nichts auf dieser Welt.
Was du bist, verdankst du den Andren,
und was der Andere ist verdankt er whol dir.
(Carl Peter Fröhling)

Kolala 18.07.2004 20:55

Hermann Hesse

Was der Wind in den Sand geschrieben

Dass das Schöne und Berückende
Nur ein Hauch und Schauer sei,
Dass das Köstliche, Entzückende,
Holde ohne Dauer sei:
Wolke, Blume, Seifenblase,
Feuerwerk und Kinderlachen,
Frauenblick im Spiegelglase
Und viel andre wunderbare Sachen,
Dass sie, kaum entdeckt, vergehn,
Nur von Augenblickes Dauer,
Nur ein Duft und Windeswehen,
Ach, wir wissen es mit Trauer,
Und das Dauerhafte, Starre
Ist uns nicht so innig teuer:
Edelsteinmit kühlem Feuer,
Glänzendschwere Goldesbarre;
Selbst die Sterne, nicht zu zählen,
Bleiben fern und fremd, sie gleichen
Uns Vergänglichen nicht, erreichen
Nicht das Innerste der Seelen.
Nein, es scheint das innigst Schöne,
Liebenswerte dem Verderben
Zugeneigt, stets nah am Sterben,
Und das Köstlichste: die Töne
Der Musik, die im Entstehen
Schon enteilen, schon vergehen,
sind nur Wehen, Strömen, Jagen
Und umweht von leiser Trauer,
Denn auch nicht auf Herzschlags Dauer
Lassen sie sich halten, bannen;
Ton um Ton, kaum angeschlagen,
Schwindet schon und rinnt von dannen.

So ist unser Herz dem Flüchtigen,
Ist dem Fließenden, dem Leben
Treu und brüderlich ergeben,
Nicht dem Festen, Dauertüchtigen.
Bald ermüdet uns das Bleibende,
Fels und Sternwelt und Juwelen,
Uns in ewigem Wandel treibende
Wind- und Seifenblasenseelen,
Zeitvermählte, Dauerlose,
Denen Tau am Blatt der Rose,
Denen eines Vogels Werben,
Eines Wolkenspieles Sterben,
Schneegeflimmer, Regenbogen,
Falter, schon hinweg geflogen,
Denen eines Lachens Läuten,
Das uns im Vorübergehen
Kaum gestreift, ein Fest bedeuten
Oder wehtun kann. Wir lieben
Was uns gleich ist, und verstehn,
Was der Wind in Sand geschrieben.

http://www.opc.se/corporate-heart/rolling/footsteps.jpg

Kolala 18.07.2004 20:58

Zitat:

Zitat von Selena
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben.
Aber es hat nur genau soviel Sinn, wie wir ihm geben.
(Hermann Hesse)

danke das du das gepostet hast.
der mann ist echt genial ;)

Selena 18.07.2004 23:15

Wenn es uns schlecht geht, trösten wir uns mit dem Gedanken,
daß es noch schlimmer sein könnte, und wenn es ganz schlimm ist,
klammern wir uns an die Hoffung, daß es nur besser werden kann.

Selena 18.07.2004 23:16

Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Selena 18.07.2004 23:55

@ Kolala,

Hier noch zwei......


Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden. (Hermann Hesse)


Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken. (Hermann Hesse)

ElliFan 19.07.2004 11:34

@Selena:der eine Spruch den du gepostet hattest is meine Signatur...*g*

Kolala 20.07.2004 12:48

schöööön :angel: :o

@ selena: kennste vielleicht ne page wo man ganz viele davon findet ?
hab ken bock jez bei google zu suchen *lol* :rolleyes:

Selena 20.07.2004 13:12

@Kolala,

hier hats ein paar von ihm....

http://www.rogersite.ch/gedichte_anz...ermann%20Hesse

lg Selena


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