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Elli in Nashville
| 14.06.2005 |
Elli "Superstar" sieht sich in Nashville um Regensburger Sängerin will mit neuem Manager eigenen Stil weiterentwickeln Regensburg. Es ist ziemlich ruhig geworden um den "Superstar." Jetzt gibt Elli aber tüchtig Gas. Sie will nach den Sternen greifen. Im Juli fliegt die angehende Realschullehrerin gemeinsam mit ihrem neuen Manager Thomas Stein für eine Woche nach Nashville (Tennessee). Dort will sie Produzenten kennen lernen. Lässt sich nicht in die Pop-Schublade pressen: Elli Erl packt die Koffer für einen Trip nach Nashville. (Bild: Kunz) "Wenn das dann alles super ist, schreibe ich mit diversen Songwritern Musik und nehme sie dann auf." Ihren eigenen Kopf will sie aber weiterhin durchsetzen. "Da wird nix gemacht, mit dem ich nicht einverstanden bin." Die Zusammenarbeit mit Thomas Stein, der bei "Deutschland sucht den Superstar" in der Jury saß, ist unterschriftsreif, erzählt die Sängerin, die ihr altes Management erst kürzlich wegen "unüberbrückbarer Differenzen" in die Wüste geschickt hat, unserer Kulturredaktion. "Da ging es weder vorwärts noch rückwärts." Manager mit Sportsgeist Die Arbeit mit Thomas Stein findet sie angenehm. "Er steht komplett hinter mir. Wegen der Kohle macht er das bestimmt nicht. Da steckt reines Interesse, da steckt Sportsgeist dahinter." Viel "Kohle" sei ohnehin nicht zu machen. Der Produzent habe ihr Talent beizeiten erkannt, stehe ihr seit zwei Jahren mit Rat und Tat zur Seite. "Er ist einer, der sich in dem Geschäft auskennt und Kontakte hat." Was ihr ganz besonders am Herzen liegt: "Er will mich nicht verbiegen." Anders als Dieter Bohlen das wollte, den sie aber seit Ende der letzten "Superstar"-Staffel nicht mehr getroffen hat. Das Material, das ihr heute so vorschwebt, soll sich vom deutschen Musikgeschmack völlig abgrenzen. Dennoch: Der Begriff ,Nashville' solle auf keinen Fall irreführen. "Nashville assoziiert sich immer mit Countrymusic. Das wird es gar nicht." Elli Erl setzt auf den alten Elli-Sound, den sie mit einer Prise Pop, Rock und Songwriting würzen will. "Das Konzept soll einfach mehr Platz für die Stimme haben." International herauszukommen, wäre schon eine tolle Sache. "Es muss ja nicht gleich Amiland sein. Es gibt ja auch in Europa Länder, wie Belgien, Ungarn." Im Grunde genommen wolle sie sich aber auf ihr deutsches Publikum konzentrieren. Für die Kandidaten der neuen "Superstar"-Staffel, die im Herbst startet, hat die Siegerin nur mehr Mitleid übrig. Während der Ausscheidung sei alles toll und mache verdammt viel Spaß. "Das möchte ich auch nicht missen." Aber: "Das Schwierigste kommt danach. Das ist ein verdammt hartes Brot. Die Leute tun mir Leid." Auftritt in Amberg Elli: "Ich hab's schon schwer gehabt. Aber die, die da weiterkommen, die werden es noch schwieriger haben." Ihr Tipp an die Teilnehmer: "Stabil müsst ihr sein." Angucken wird sie sich die Sendungen auf jeden Fall. "Ich glaub nicht, dass ich da rumkomme." Am 16. Juni tritt Elli im Rahmen der Ostbayerischen Kulturtage mit der Bigband der Universität Regensburg im Amberger Stadttheater auf. "Mit einem für mich untypischen Programm. Wir spielen so Bigband-Klassiker, wie ,My Way' von Frank Sinatra." Singen wird die Musik- und Sportstudentin im Kreis von Kommilitonen. Die Wahl-Kölnerin studiert nämlich immer noch in der Donaumetropole, wo sie im August den zweiten Teil ihres ersten Staatsexamens ablegen wird. "Das macht auch Sinn, weil ich hier die Dozenten kenne." Geändert von ellirocksforus (14.06.2005 um 19:41 Uhr) Grund: Hier ein Presseartikel aus Oberpfalznetz |
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... toller Artikel, Danke fürs posten!
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Liebe Grüße _____\\\!!!///_______ _____ ( ô ô )_______ ___ooO-(_)-Ooo____ Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen. (Joseph Joubert) |
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